Psychophysikalische Korrelate von Anpassungsprozessen bei lang andauernden Schmerzreizen bei Gesunden und chronischen Schmerzpatienten
Kleinböhl, Dieter
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URL:
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https://ub-madoc.bib.uni-mannheim.de/1349
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URN:
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urn:nbn:de:bsz:180-madoc-13493
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Dokumenttyp:
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Dissertation
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Erscheinungsjahr:
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1995
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Titel einer Zeitschrift oder einer Reihe:
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None
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Ort der Veröffentlichung:
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Mannheim
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Verlag:
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Universität Mannheim
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Hochschule:
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Universität Mannheim
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Gutachter:
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Hölzl, Rupert
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Datum der mündl. Prüfung:
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26 Oktober 1995
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Sprache der Veröffentlichung:
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Deutsch
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Einrichtung:
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Fakultät für Sozialwissenschaften > Klinische u. Biologische Psychologie (Hölzl Em)
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MADOC-Schriftenreihe:
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Fakultät für Sozialwissenschaften (bis 2010) > Mannheimer Sozialwissenschaftliche Abschlussarbeiten (bis 2010)
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Fachgebiet:
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150 Psychologie
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Normierte Schlagwörter (SWD):
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Psychologie , Schmerz , Schmerzforschung , Chronischer Schmerz , Psychophysik
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Freie Schlagwörter (Englisch):
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Psychology , Pain , Chronic Pain , Psychophysics
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Abstract:
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Chronische Schmerzsyndrome machen einen großen Anteil klinischer Erscheinungsbilder von Schmerzen aus, die schwierig zu behandeln sind und deshalb oft in eine lange Patientenkarriere mit vielen erfolglosen Behandlungsversuchen münden. Die Prävalenz chronischer Schmerzen in den Industrienationen wird nach einer aktuellen Angabe der International Association for the Study of Pain (IASP) mit etwa 20% der Erwachsenen angegeben, wobei gelegentlich auftretende Schmerzen bei einem weit größeren Bevölkerungsanteil von etwa 80% zu finden sind. Die häufigsten Schmerzsyndrome sind dabei Schmerzen des Bewegungsapparates, vor allem Rückenschmerzen, gefolgt von verschiedenen Formen des Kopfschmerzes. In der experimentellen und klinischen Schmerzforschung wird derzeit auf einer breiten grundwissenschaftlichen Basis in verschiedenen Fachrichtungen nach den Ursachen, Beschreibungsmerkmalen und Therapiemöglichkeiten chronischer Schmerzen gesucht. Die vorliegende psychologische Studie leistet einen Beitrag zum Problem der klinischen Schmerzmessung und unternimmt den Versuch, innerhalb eines experimentellen Schmerzmodells Beschreibungen von Schmerzwahrnehmung und Schmerzverarbeitung zu erarbeiten, die zur Charakterisierung chronischer Schmerzen geeignet sind. In mehreren experimentellen Studien bei Gesunden und chronisch Schmerzkranken werden mit den Methoden der Psychophysik Kennwerte von Sensibilisierung und Gewöhnung bei anhaltenden Hitzeschmerzreizen untersucht und Messverfahren für die klinische Schmerzdiagnostik ausgearbeitet. Die Bedeutsamkeit dieser Parameter wird in einer klinischen Studie mit chronisch Schmerzkranken gezeigt, bei der erstmals verstärkte Sensibilisierung bei Patienten mit Rückenschmerzen nachgewiesen wird.
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Übersetzter Titel:
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Psychophysical correlates of adjustment to tonic experimental pain in healthy subjects and chronic pain patients
(Englisch)
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Übersetzung des Abstracts:
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Chronic pain syndromes cover a large range of clinical pain syndromes, which are difficult to treat medically and therefore often lead to long lasting patient careers with several failed treatment attempts. The prevalence of chronic pain in the industrial nations is indicated after a current statement of the International Association for the Study of Pain (IASP) with about 20% of the adult population, whereby occasionally appearing pains are to be found in a far larger population share of about 80%. The most frequent pain syndromes include musculoskeletal pain, above all back pain, followed by different forms of headache. Experimental and clinical pain research in different scientific fields currently searches for the underlying causes and possible therapies of chronic pain. The psychological study at hand contributes to the problem of clinical pain measurement and attempts to acquire within an experimental pain model descriptions of pain perception and pain processing that are suited to the characterization of chronic pain. In several experimental studies in healthy participants and chronic pain patients, sensitization and habituation to tonic heat are examined with psychophysical methods, leading to measurement techniques suitable for clinical pain diagnostics. The significance of these parameters is shown in a clinical study with chronic pain patients, showing for the first time enhanced sensitization in patients with chronic back pain.
(Englisch)
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Zusätzliche Informationen:
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auch im Shaker Verlag, Aachen, 1996 erschienen
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| Das Dokument wird vom Publikationsserver der Universitätsbibliothek Mannheim bereitgestellt. |
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