Stereotype und Vorurteile : Konzeptualisierung, Operationalisierung und Messung
Ganter, Stephan
URL:
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http://www.mzes.uni-mannheim.de/publications/wp/wp...
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Dokumenttyp:
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Arbeitspapier
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Erscheinungsjahr:
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1997
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Titel einer Zeitschrift oder einer Reihe:
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Arbeitspapiere / Mannheimer Zentrum für Europäische Sozialforschung, Arbeitsbereich 3
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Band/Volume:
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22
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Ort der Veröffentlichung:
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Mannheim
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ISSN:
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0948-0099
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Sprache der Veröffentlichung:
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Deutsch
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Einrichtung:
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Außerfakultäre Einrichtungen > MZES - Arbeitsbereich III (bis 2/1999)
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Fachgebiet:
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300 Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
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Abstract:
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Bereits seit mehreren Jahrzehnten werden in den Sozialwissenschaften vielfältige und umfangreiche Anstrengungen unternommen, die Inhalte, die Verbreitung und die sozialen Konsequenzen von Stereotypisierungen und Vorurteilen gegenüber Angehörigen ethnisch differenzierter Gruppen zu erfassen und zu erklären, da davon ausgegangen wird, daß diesen Formen sozialer Distanzierung eine zentrale Bedeutung bei der Strukturierung interethnischer Beziehungen zukommt. In auffälligem Kontrast zur weitverbreiteten Einschätzung der Bedeutsamkeit von Stereotypen und Vorurteilen stehen jedoch zahlreiche Schwierigkeiten und Unstimmigkeiten in der Konzeptualisierung, Operationalisierung und Messung dieser Konstrukte. Ziel des Arbeitspapiers ist es, in einer Übersicht über den aktuellen Forschungsstand Möglichkeiten und Probleme einer angemessenen Konzeptualisierung, Operationalisierung und Messung zu klären. Da sowohl der Stereotypen- als auch der Vorurteilsbegriff in der sozialwissenschaftlichen Forschung häufig nur sehr diffus und unheitlich spezifiziert ist, werden zunächst, ausgehend von einer knappen Zusammenfassung der wichtigsten Konzeptualisierungs-varianten, Vorschläge zu einer methodologisch angemessenen Begriffsbestimmung dargestellt und die zentralen Dimensionen, auf die sich die Begriffe beziehen, herausgearbeitet. Im Anschluß daran werden die wichtigsten Methoden der Operationalisierung und Messung von Stereotypen und Vorurteilen dargestellt und einer kritischen Einschätzung unterzogen. Den Anfang bilden jeweils die "traditionellen" Methoden, also diejenigen Operationalisierungs- und Messverfahren, die bereits seit langem auch die Bevölkerungsumfragen eingesetzt werden und gewissermaßen den "Standard" darstellen. Dann folgt eine Bestandsaufnahme der wichtigsten Vorschläge zur Ergänzung oder Modifikation dieser Verfahren. (gekürzt)
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