Kriteriologische Unterdetermination von Ethik durch Empirie : Normgeltungskriterien für die Verwendung empirischer Evidenz bei moralischen Normen
Mertz, Marcel
URL:
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https://ub-madoc.bib.uni-mannheim.de/37477
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URN:
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urn:nbn:de:bsz:180-madoc-374771
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Document Type:
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Doctoral dissertation
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Year of publication:
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2014
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Place of publication:
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Mannheim
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University:
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Universität Mannheim
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Evaluator:
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Gesang, Bernward
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Date of oral examination:
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22 October 2014
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Publication language:
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German
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Institution:
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School of Humanities > Philosophie II (Gesang 2009-)
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Subject:
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100 Philosophy
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Subject headings (SWD):
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Metaethik , Angewandte Ethik , Medizinische Ethik , Ethische Norm , Soziale Norm , Empirische Forschung , Geltung , Evidenz , Methodologie , Humesches Gesetz , Naturalistischer Fehlschluss
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Individual keywords (German):
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Empirische Ethik , evidenz-basierte Ethik
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Keywords (English):
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metaethics , applied Ethics , bioethics , ethical norm , moral norm , social norm , empirical research , validity , evidence , methodology , is-ought-problem , naturalistic fallacy , empirical ethics , evidence-based ethics
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Abstract:
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Die zunehmende Anzahl von Projekten in der Medizinethik, in denen empirische Forschung mit normativ-ethischer Analyse und Bewertung kombiniert werden („empirische Ethik“), wirft die Frage auf, anhand welcher Kriterien rational entschieden werden kann, ob eine moralische Norm aufgrund relevanter empirischer Evidenz modifiziert, verworfen oder beibehalten werden soll. Ohne solche Kriterien besteht das Problem einer kriteriologischen Unterdetermination moralischer Normen durch empirische Evidenz (KUNE).
Für die Definition entsprechender Kriterien und damit für die mögliche Lösung des Problems der KUNE ist es erforderlich a) die Begriffe „moralische Norm“ und „empirische Evidenz“ festzulegen, b) verschiedene Arten der Geltung einer moralischen Norm zu differenzieren, c) zu untersuchen, welchen Einfluss empirische Evidenz auf verschiedene Arten der Geltung haben kann, d) zu prüfen, ob etablierte metaethische Positionen und die Literatur zur empirischen Ethik die gesuchten Kriterien bereits enthalten, und e) die Kriterien auszuformulieren, zu untersuchen, auf welche Weise sie gerechtfertigt werden können, und ihre Anwendungsbedingungen zu klären. Abschließend f) kann beurteilt werden, inwiefern sie das Problem der KUNE lösen können.
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Translation of the title:
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Criteriological underdetermination of ethics by empirical evidence
(English)
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| Das Dokument wird vom Publikationsserver der Universitätsbibliothek Mannheim bereitgestellt. |
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