Zielorientierung und Bezugsnormorientierung : Zum Zusammenhang zweier Konzepte


Schöne, Claudia ; Dickhäuser, Oliver ; Spinath, Birgit ; Stiensmeier-Pelster, Joachim


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DOI: https://doi.org/10.1024/1010-0652.18.2.93
URL: https://madoc.bib.uni-mannheim.de/42580
Weitere URL: http://econtent.hogrefe.com/doi/abs/10.1024/1010-0...
URN: urn:nbn:de:bsz:180-madoc-425803
Dokumenttyp: Zeitschriftenartikel
Erscheinungsjahr: 2004
Titel einer Zeitschrift oder einer Reihe: Zeitschrift für pädagogische Psychologie : ZfPP
Band/Volume: 18
Heft/Issue: 2
Seitenbereich: 93-99
Ort der Veröffentlichung: Bern
Verlag: Huber
ISSN: 1010-0652 , 1664-2910
Sprache der Veröffentlichung: Deutsch
Einrichtung: Fakultät für Sozialwissenschaften > Pädagogische Psychologie (Dickhäuser 2008-)
Fachgebiet: 150 Psychologie
Freie Schlagwörter (Deutsch): Zielorientierung , Bezugsnormorientierung
Abstract: Zielorientierungen und Bezugsnormorientierungen sind zwei innerhalb der Pädagogischen Psychologie ausgesprochen fruchtbare Konstrukte, die sich sowohl aufgrund ihrer Entstehung als auch ihrer konkreten Inhalte sehr deutlich unterscheiden. Dennoch werden beide Konstrukte argumentativ häufig miteinander in Beziehung gebracht, ohne dass bis heute eine empirische Überprüfung dieser Beziehung erfolgte. In der vorliegenden Untersuchung überprüfen wir die Annahme, dass Personen solche Bezugsnormen bevorzugen, die zu Informationen über das Erreichen der von ihnen verfolgten Ziele führen. Eine Lernzielorientierung sollte häufiger mit einer individuellen Bezugsnormorientierung einhergehen, eine Leistungszielorientierung dagegen mit einer sozialen Bezugsnormorientierung. In sechs Studien wurden die beiden Konstrukte per Fragebogen in verschiedenen Stichproben (Studierende, Elftklässler, Siebt-/Achtklässler, Viertklässler sowie Eltern) erhoben. Die Befunde stützen die Hypothesen. Implikationen der Befunde für die zugrunde liegenden Theorien werden diskutiert.
Übersetzter Titel: Goal orientation and reference-norm orientation : Two related constructs? (Englisch)
Übersetzung des Abstracts: Goal orientation and reference norm orientation are very fruitful constructs in educational psychology. Both constructs differ clearly in terms of their theoretical origin as well as their exact contents. Nevertheless, both constructs are often being connected with each other argumentatively, although their relationship has not been tested empirically to date. In the present article we examine the assumption that people prefer those reference norms that provide information about the goals they pursue. Specifically, a learning goal orientation should be more often associated with an individual reference norm orientation, whereas a performance goal orientation should be associated with a social reference norm orientation. In six studies data on these constructs were collected by questionnaires in different samples (university students, 11th-graders, 7th-/8th-graders, 4th-graders as well as parents). The results corroborate the hypotheses. Implications of the findings for the underlying theories are discussed. (Englisch)




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