Die besondere Problematik der Täterschaft und Teilnahme im Bereich der ungenehmigten Ausfuhr gemäß § 34 AWG


Burkert, Gabriela



Dokumenttyp: Dissertation
Erscheinungsjahr: 2007
Ort der Veröffentlichung: Marburg
Verlag: Tectum Verlag
ISBN: 978-3-8288-9325-2
Hochschule: Universität Mannheim
Gutachter: Burkhardt, Björn
Datum der mündl. Prüfung: 8 Juni 2006
Sprache der Veröffentlichung: Deutsch
Einrichtung: Fakultät für Rechtswissenschaft und Volkswirtschaftslehre > Strafrecht, Strafprozessrecht, Ausländ. u. Internat. Strafrecht (Burkhardt 1989-2013, Em)
Fachgebiet: 340 Recht
Abstract: Die Ausfuhr von Rüstungsgütern oder Gütern mit doppeltem Verwendungszweck, sog. Dual-Use-Gütern, kann mit weit reichenden außen- und sicherheitspolitischen Konsequenzen verbunden sein. Sie kann zu einer Beeinträchtigung der internationalen Verpflichtungen, der nationalen Sicherheit und der auswärtigen Beziehungen der Bundesrepublik Deutschland führen oder auch eine Störung des friedlichen Zusammenlebens der Völker nach sich ziehen. Der Grundsatz der Außenhandelsfreiheit erfährt insoweit eine Einschränkung, als eine Güterausfuhr durch Rechtsverordnung mit einem Verbot belegt oder unter Genehmigungsvorbehalt gestellt werden kann, um vorgenannten Beeinträchtigungen entgegenzutreten. Zuwiderhandlungen gegen diese Verbote oder Genehmigungsvorbehalte sind durch § 34 AWG unter Strafe gestellt bzw. durch § 33 AWG mit Geldbuße bedroht. Im Mittelpunkt dieser Arbeit stehen Zuwiderhandlungen gegen diejenigen Straftatbestände, die ein Handeln in Form einer Ausfuhr ohne Genehmigung zum Gegenstand haben sowie die sich in diesem Bereich ergebenden Sonderprobleme der Täterschaft und Teilnahme.




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