Das Kollisionsrecht der Immaterialgüterrechte an der Schwelle zum 21. Jahrhundert


Regelin, Frank Peter



Document Type: Doctoral dissertation
Year of publication: 2000
The title of a journal, publication series: Europäische Hochschulschriften. Reihe 2, Rechtswissenschaft
Volume: 2809
Place of publication: Berlin ; Bern ; Wien
Publishing house: Peter Lang
ISBN: 978-3-631-34957-1 , 3-631-34957-2
University: Universität Mannheim
Evaluator: Taupitz, Jochen
Date of oral examination: 24 February 1999
Publication language: German
Institution: School of Law and Economics > Bürgerl. Recht, Zivilprozeßrecht, Internat. Privatrecht u. Rechtsvergleichung (Taupitz 1989-2019)
Subject: 340 Law
Abstract: Die Untersuchung befaßt sich mit der Anknüpfung der Immaterialgüterrechte. Wie ein roter Faden durchzieht das Prinzip der Territorialität das gesamte System des internationalen Immaterialgüterrechts und bestimmt auch die Frage der Anknüpfung. Die zunehmende Aktivität des EU-Gesetzgebers auf dem Gebiet des geistigen Eigentums läßt jedoch an Sinn und Beibehaltung von Territorialität und Schutzlandanknüpfung zweifeln, denn beides steht im Widerspruch zu dem Ziel der Schaffung eines gemeinsamen Marktes und eines einheitlichen Rechtsraumes in der EU. Bereits heute sind die EU-Mitgliedsstaaten im Gemeinsamen Markt häufig nicht mehr auf internationale Abkommen angewiesen, sondern greifen auf Gemeinschaftsrecht zurück. Eine weitere Infragestellung erfährt das Territorialitätsprinzip durch das Internet, denn im virtuellen Raum existieren keine Grenzen mehr. Beide Fragen werden im Gesamtkontext des Kollisionsrechts der Immaterialgüterrechte dargestellt.




Dieser Eintrag ist Teil der Universitätsbibliographie.




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