Verwertungsgesellschaften nach deutschem und europäischem Kartellrecht


Pickrahn, Günter



Dokumenttyp: Dissertation
Erscheinungsjahr: 1996
Titel einer Zeitschrift oder einer Reihe: Europäische Hochschulschriften. Reihe 2, Rechtswissenschaft
Band/Volume: 1896
Ort der Veröffentlichung: Berlin ; Bern ; Wien
Verlag: Peter Lang
ISBN: 3-631-49440-8
Hochschule: Universität Mannheim
Gutachter: Sack, Rolf
Datum der mündl. Prüfung: 20 Juni 1995
Sprache der Veröffentlichung: Deutsch
Einrichtung: Fakultät für Rechtswissenschaft und Volkswirtschaftslehre > Bürgerl. Recht, Handels- und Wirtschaftsrecht, Rechtsvergleichung u. Internat. Privatrecht (Sack -2006, Em)
Fachgebiet: 340 Recht
Abstract: Der einzelne Urheber ist in aller Regel nicht in der Lage, seine urheberrechtlichen Nutzungsrechte selbständig effektiv zu verwerten. Auf allen Gebieten haben sich daher Verwertungsgesellschaften gebildet, die für die einzelnen Urheber deren Rechte wahrnehmen. Diese Konzentration aller Rechte in der Hand einer Verwertungsgesellschaft steht bei einer streng kartellrechtlich ausgerichteten Betrachtung im Spannungsverhältnis zu den Ideen des am Wettbewerbsprinzip ausgerichteten Kartellrechts. Diese Studie untersucht die Frage, inwieweit das Kartellrecht auf die Tätigkeit der Verwertungsgesellschaften angewendet werden kann. Der Autor kommt zu dem Ergebnis, daß eine kartellrechtliche Kontrolle, welche die Besonderheiten des Marktes für urheberrechtliche Nutzungsrechte angemessen berücksichtigt, einer effektiven Verwertung der Nutzungsrechte nicht im Wege steht, sondern diese vielmehr fördert.




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