Staatshaftungsrechtliche Implikationen des Wirecard-Skandal


Renner, Moritz



DOI: https://doi.org/10.15375/zbb-2021-0103
URL: https://www.degruyter.com/journal/key/zbb/33/1/htm...
Additional URL: https://www.degruyter.com/document/doi/10.15375/zb...
Document Type: Article
Year of publication: 2021
The title of a journal, publication series: Zeitschrift für Bankrecht und Bankwirtschaft : ZBB = Journal of Banking Law and Banking
Volume: 33
Issue number: 1
Page range: 1-20
Place of publication: Köln
Publishing house: Verl. Kommunikationsforum
ISSN: 0936-2800 , 2199-1715
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Publication language: German
Institution: School of Law and Economics > Bürgerl. Recht, Internat. und Europ. Wirtschaftsrecht (Renner 2017-)
Subject: 340 Law
Abstract: Im Zusammenhang mit dem Wirecard-Skandal sind die deutschen Aufsichtsbehörden in die Kritik geraten. Das deutsche System der behördlichen Bilanzkontrolle hat sich als weitgehend dysfunktional erwiesen. Insbesondere vor dem Hintergrund unionsrechtlicher Vorgaben können deshalb Staatshaftungsansprüche geschädigter Anleger bestehen. Neben Ansprüchen unmittelbar gegen die BaFin kommt eine Haftung der Bundesrepublik Deutschland sowohl für die fehlerhafte Umsetzung der Transparenz-RL durch den Bundesgesetzgeber als auch für Versäumnisse seitens der Bundesregierung, der BaFin und der Deutschen Prüfstelle für Rechnungslegung e. V. in Betracht.




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