Transforming vocational schools - digitalisation in school development

Delcker, Jan

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URL:	https://madoc.bib.uni-mannheim.de/61671
URN:	urn:nbn:de:bsz:180-madoc-616715
Dokumenttyp:	Dissertation
Erscheinungsjahr:	2022
Ort der Veröffentlichung:	Mannheim
Hochschule:	Universität Mannheim
Gutachter:	Ifenthaler, Dirk
Datum der mündl. Prüfung:	28 Februar 2022
Sprache der Veröffentlichung:	Englisch
Einrichtung:	Fakultät für Betriebswirtschaftslehre > Wirtschaftspädagogik, Technologiebasiertes Instruktionsdesign (Ifenthaler 2015-)
Fachgebiet:	330 Wirtschaft 370 Erziehung, Schul- und Bildungswesen
Freie Schlagwörter (Englisch):	digitalisation , digitalization , vocational school , school development
Abstract:	The increasing impact of digitalisation on everyday life and the workplace requires new digital competencies to facilitate the socio-economic participation of citizens. One major avenue to support young people in the changing world is through education. This thesis therefore examines the development of vocational schools in the context of digitalisation. Theoretical considerations about school quality and models of school development form the basis for a multi-perspective research approach, including the five main stakeholder groups in Germany’s dual system of vocational training, namely students, teachers, school leaders, parents and training companies. The thesis focuses on the development of schools as organisational units which operate in a larger educational context. In the third chapter, curricular standards are investigated as external influence factors using a text-mining approach. The chapter examines in which ways these standards correspond to national requirements and how they can provide guidance for stakeholders at the school level. The fourth chapter focuses on the situation of teachers when school leaders decide to introduce digital practices into a school’s routines. The fifth and sixth chapters combine the interpretation of quantitative and qualitative data in a mixed-method approach to emphasise the relationships between stakeholders and different areas of school development, especially during a phase of distance learning. Practical implications of digitalisation for the development of vocational schools are derived from the research work in chapter seven. These include the significance of a shared vision, clear cooperation strategies and a manageable number of educational tools. Furthermore, the need to review the established models of school development in the context of digitalisation and the characteristics of vocational schools is discussed. This thesis claims that it is insufficient to view digitalisation merely as an influencing factor on the different fields of school development. Through new modes of exchange, digitalisation fundamentally transforms the relationship between the stakeholders of development at vocational schools. The way education, organisation, personnel, cooperation and technology interact is transforming at the qualitative, quantitative, spatial and temporal level.
Übersetzter Titel:	Transformation Berufsbildender Schulen - Digitalisierung in der Schulentwicklung berufsbildender Schulen (Deutsch)
Übersetzung des Abstracts:	Der zunehmende Einfluss der Digitalisierung auf den Alltag und Arbeitsplätze macht die Entwicklung neuer, digitaler Kompetenzen notwendig, um die sozio- ökonomische Teilhabe aller Bürger zu sichern. Aus diesem Grund untersucht die vorliegende Thesis die Entwicklung berufsbildender Schulen vor dem Hintergrund der Digitalisierung. Theoretische Überlegungen zu Schulqualität und Modelle von Schulentwicklung bilden die Grundlage eines multiperspektivischen Forschungsansatzes, der die fünf Interessengruppen des dualen Ausbildungssystems in Deutschland miteinbezieht: Schüler und Schülerinnen, Lehrpersonen, Schulleitungen, Eltern und Ausbildungsbetriebe. Die Thesis stellt die Entwicklung von Einzelschulen in den Vordergrund. Diese Einzelschulen operieren innerhalb eines größeren Bildungskontextes. Im dritten Kapitel werden Bildungspläne mit Hilfe eines Text- Mining Ansatzes als externe Einflussfaktoren untersucht. Das Kapitel begutachtet, in wie fern der Inhalte der Bildungspläne mit nationalen Anforderungen übereinstimmen und geht der Frage nach, wie Bildungspläne als Orientierungshilfen für die Akteure auf der Schulebene dienen können. Das vierte Kapitel fokussiert die Situation in der sich Lehrpersonen befinden, wenn digitale Werkzeuge und Methoden in die Abläufe einer Schule eingeführt werden. Im fünften und sechsten Kapitel werden die Ergebnisse eines Mixed Method Designs interpretiert. Quantitative und qualitative Daten werden herangezogen, um die Beziehung zwischen den Akteuren und den verschiedenen Bereichen von Schulentwicklung im Zusammenhang mit digitalem Fernunterricht hervorzuheben. Auswirkungen der Digitalisierung für die Praxis, die aus der vorliegenden Thesis abgeleitet werden können, werden im siebten Kapitel dargestellt. Im Vordergrund stehen eine gemeinsame Vision, klare Kooperationsstrategien und eine überschaubare Anzahl pädagogischer Werkzeuge. Zusätzlich wird die Notwendigkeit diskutiert, etablierte Modelle von Schulentwicklung unter der Berücksichtigung von Digitalisierung und den besonderen Charakteristika berufsbildender Schulen zu überdenken. Die Thesis versucht herauszustellen, dass Digitalisierung nicht nur als Einflussfaktor auf die einzelnen Bereiche von Schulentwicklung gesehen werden darf. Vielmehr führen neue Wege des Austauschs zu grundsätzlichen Veränderungen in den Beziehungen zwischen den verschiedenen Akteuren und Bereichen berufsbildender Schulen. Das Zusammenwirken von Unterricht, Organisation, Personal, Kooperation und Technologie wandelt sich auf qualitativer, quantitativerer und zeitlicher Ebene. (Deutsch)