Der Körperverletzungstatbestand im Spannungsfeld zwischen Patientenautonomie und Lex artis : Eine arztstrafrechtliche Untersuchung
Tag, Brigitte
Dokumenttyp:
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Buch
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Erscheinungsjahr:
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2000
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Titel einer Zeitschrift oder einer Reihe:
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Veröffentlichungen des Instituts für Deutsches, Europäisches und Internationales Medizinrecht, Gesundheitsrecht und Bioethik der Universitäten Heidelberg und Mannheim
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Band/Volume:
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5
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Ort der Veröffentlichung:
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Berlin [u.a.]
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Verlag:
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Springer
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ISBN:
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3-540-41389-8
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ISSN:
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1617-1497 , 2197-859X
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Sprache der Veröffentlichung:
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Deutsch
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Einrichtung:
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Fakultät für Rechtswissenschaft und Volkswirtschaftslehre > Institut für Deutsches, Europ. u. Internat. Medizinrecht, Gesundheitsrecht u. Bioethik (IMGB)
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Fachgebiet:
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340 Recht
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Abstract:
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Die arztrechtliche Thematik des vorliegenden Buches läßt Mediziner und Juristen nicht los. Die Rechtsprechung stilisiert den ärztlichen Eingriff unterschiedslos zur tatbestandlichen Körperverletzung. Sie stellt damit den Arzt in seinem alltäglichen beruflichen Handeln mit dem "Messerstecher" auf eine Stufe. Erst die aufgeklärte Einwilligung des Patienten vermag das strafrechtliche Unrecht im Einzelfall zu kompensieren. Das Unverständnis der Mediziner bezüglich dieser vor mehr als 100 Jahren entfalteten Rechtfertigungslösung ist ungebrochen. Ein Sonderstrafrecht für Ärzte, wie im Referentenentwurf zum 6. Strafrechtsreformgesetz von 1996 vorgesehen, vermag zurecht nicht zu besänftigen. Die Arbeit hat sich zum Ziel gesetzt, den Straftatbestand der Körperverletzung mit Blick auf das ärztliche Handeln und die Patientenautonomie zu durchleuchten und die Grenzen aufzuzeigen, innerhalb derer die traditionelle Einordnung akzeptabel ist.
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Zusätzliche Informationen:
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Zugl.: Heidelberg, Univ., Habil.-Schr., 1999/2000
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| Dieser Eintrag ist Teil der Universitätsbibliographie. |
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