Die Popularisierung der Werbung
Niederberger, Angelika
URL:
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http://ub-madoc.bib.uni-mannheim.de/11
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URN:
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urn:nbn:de:bsz:180-madoc-114
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Dokumenttyp:
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Dissertation
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Erscheinungsjahr:
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1998
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Titel einer Zeitschrift oder einer Reihe:
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None
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Verlag:
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Universität Mannheim
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Gutachter:
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Kloepfer, Rolf
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Datum der mündl. Prüfung:
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9 Juli 1998
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Sprache der Veröffentlichung:
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Deutsch
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Einrichtung:
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Philosophische Fakultät > Romanistik III (Kloepfer 1971-, Em)
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Fachgebiet:
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300 Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
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Normierte Schlagwörter (SWD):
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Product placement , Fernsehen , Kommerzialisierung , Werbung
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Abstract:
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Die vorliegende Arbeit befaßt sich mit der Kommerzialisierung der Kommunikation und untersucht anhand von Produktplazierungen in französischen und deutschen Fernsehgesprächen das Vordringen kommerzieller Formen der Kommunikation in weite Lebensbereiche. Die Perspektive ist diejenige des Fernsehzuschauers, der in zunehmendem Maße innerhalb regulärer Gesprächssendungen mit diversen Produkten konfrontiert wird. Grundlegende Annahme ist der Gebrauch werblicher Kommunikationsformen durch immer weitere Bevölkerungskreise in bisher so nicht genutzten Kommunikationssituationen, hier die "Popularisie-rung der Werbung" genannt. Im deutsch-französischen Vergleich wird die Situation des Jahres 1993 beleuchtet. Die Arbeit bedient sich sowohl quantitativer (Inhaltsanalyse) als auch qualitativer Methoden. In Frankreich kann, von der Ikonisierung des Menschen bis zu plazierungsgerechten Gesprächssendungen, eine Institutionalisierung des Product Placement und eine Hybridisierung, also das Verschwimmen der Grenzen zwischen Mensch und Produkt, Geschäfts- und Privatleben, Werbung und Nichtwerbung, gezeigt werden. Beides hat auf der paradigmatischen und auf der syntagmatischen Ebene prozeßhaften Charakter. Die Popularisierung der Werbung ist hier in vollem Gange. Allerdings wird das Product Placement selbst nirgends thematisiert. Die deutsche Situation ist genau umgekehrt: Das Thema wurde und wird in Recht, Wirtschaft, Medien, Illustrierten usw. intensiv behandelt bzw. geregelt, aber von der Popularisierung der Werbung am Beispiel des Product Placement in Gesprächssendungen findet sich keine Spur. Dies bedeutet: In Frankreich haben sich Konventionen auf der praktischen Ebene herausgebildet, in Deutschland auf der Ebene der Institutionen, womit in beiden Ländern Regulierungsmechanismen einsetzen, allerdings an unterschiedlicher Stelle.
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Übersetzung des Abstracts:
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(Englisch)
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Zusätzliche Informationen:
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| Das Dokument wird vom Publikationsserver der Universitätsbibliothek Mannheim bereitgestellt. |
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