Globalisierung und Integration : Strategievorstellungen deutscher Parlamentarier
Hellmann, Birgit
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Knodt, Michèle
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Kohler-Koch, Beate
URL:
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http://edoc.vifapol.de/opus/volltexte/2014/5125/pd...
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Weitere URL:
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http://www.mzes.uni-mannheim.de/publications/wp/wp...
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Dokumenttyp:
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Arbeitspapier
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Erscheinungsjahr:
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2000
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Titel einer Zeitschrift oder einer Reihe:
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Arbeitspapiere / Mannheimer Zentrum für Europäische Sozialforschung = Working papers
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Band/Volume:
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31
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Ort der Veröffentlichung:
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Mannheim
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Verlag:
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MZES
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ISSN:
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1437-8574
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Sprache der Veröffentlichung:
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Deutsch
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Einrichtung:
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Außerfakultäre Einrichtungen > MZES - Arbeitsbereich B Fakultät für Sozialwissenschaften > Politische Wissenschaft (Kohler-Koch 1990-2007)
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Fachgebiet:
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320 Politik
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Abstract:
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Globalisierung und europäische Integration nehmen einen prominenten Platz in politischen Debatten und wissenschaftlichen Studien ein. Selten wird jedoch ein Zusammenhang zwischen beiden Entwicklungen hergestellt. Dieser Beitrag beschäftigt sich mit der Frage, wie Globalisierung und europäische Integration im Denken außenpolitischer Akteure verknüpft werden und ihre strategischen Präferenzen beeinflussen. Akteure haben bestimmte Einschätzungen der Risiken und Herausforderungen der Globalisierung und leiten daraus Vorstellungen ab, wie ihnen angemessen begegnet werden könne. Ausgangsthese ist, dass Problemdefinition und Strategiewahl geleitet von "impliziten Theorien" werden. Zentral sind dafür "Weltbilder", d.h. grundlegende Annahmen über die tatsächlichen und wünschenswerten Ordnungsstrukturen internationaler Politik, denen die Funktion von "Leitideen" zukommt. "Weltbilder" sind theoretische Konstrukte. Aus der Theoriediskussion der Internationalen Beziehungen können abstrakte Idealtypen herausdestilliert werden, die dann als Folie dienen, um die sehr vielfältigen Weltbilder in der empirischen Wirklichkeit auf einzelne Grundmuster reduzieren zu können. Für die vorliegende Studie wurden drei internationale Ordnungsmodelle - "Staatenwelt", "Gesellschaftswelt" und "Vernetzungswelt" - entwickelt, deren wesentliches Unterscheidungskriterium das Verhältnis zwischen gesellschaftlichem und politischem System ist. Die empirische Frage war, welche Weltbilder das Denken verschiedener Akteure beherrschen, ob voraussagbare Affinitäten zwischen Akteurskategorien und Weltbildern bestehen und ob letztere die gedanklichen Zusammenhänge, die zwischen Globalisierung und europäischer Integration hergestellt werden, beeinflussen. Die Untersuchung hatte die Funktion einer Pilotstudie, um die Tragfähigkeit des analytischen Konzeptes und die Ergiebigkeit der gewählten Methode zu testen. Sie war als eine Befragung der Mitglieder des Auswärtigen Ausschusses des Deutschen Bundestags angelegt
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