Von Frankfurt über Weimar und Bonn nach Berlin: Demokratische Verfassungen in Deutschland und die gesellschaftliche Entwicklung in Europa
Roellecke, Gerd
Dokumenttyp:
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Zeitschriftenartikel
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Erscheinungsjahr:
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2000
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Titel einer Zeitschrift oder einer Reihe:
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Juristenzeitung : JZ
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Band/Volume:
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55
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Heft/Issue:
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3
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Seitenbereich:
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113-117
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Ort der Veröffentlichung:
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Tübingen
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Verlag:
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Mohr Siebeck
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ISSN:
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0022-6882 , 1868-7067
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Verwandte URLs:
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Sprache der Veröffentlichung:
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Deutsch
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Einrichtung:
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Fakultät für Rechtswissenschaft und Volkswirtschaftslehre > Öffentl Recht u RPhil (Roellecke 1995-2011, Em)
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Fachgebiet:
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340 Recht
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Abstract:
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Wie sich Verfassungsgesetze zur politischen Wirklichkeit verhalten, dafür gibt es keine Formel. Ein Vergleich historischer nationaler Verfassungen zeigt, dass der demokratische Rechtsstaat eine Folge der Funktionsorientierung der modernen Gesellschaft ist. Die Funktionsorientierung setzt zwar Freiheit und Gleichheit der Individuen voraus, entpersönlicht aber gerade dadurch Politik und Recht. Die Entpersönlichung belastet die Individuen und hat Antimodernisierungsbewegungen wie den Kommunismus und den Faschismus auf den Plan gerufen. Wie die Paulskirchenverfassung und das Grundgesetz belegen, sichern moderne Verfassungen den demokratischen Rechtsstaat nicht dadurch, dass sie in den Staatsbürgern ein inneres Verpflichtetsein auf sich zu erzeugen versuchen, sondern dadurch, dass sie für ein möglichst reibungsloses Funktionieren des politischen Apparates sorgen.
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| Dieser Eintrag ist Teil der Universitätsbibliographie. |
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