Apparative Voraussetzungen für Erkenntnisfortschritte in der Psychophysik des Farbensehens


Irtel, Hans



URL: http://ub-madoc.bib.uni-mannheim.de/14528
Document Type: Book chapter
Year of publication: 1997
Book title: Apparative Psychologie : Geschichtliche Entwicklung und gegenwärtige Bedeutung
Page range: 225-236
Place of publication: Lengerich
Publishing house: Pabst Science Publishers
Publication language: German
Institution: School of Social Sciences > Allg Psychologie (Irtel 1993-2008)
Subject: 150 Psychology
Subject headings (SWD): Farbe , Farbensehen , Bildschirm , Wahrnehmung
Abstract: Die psychophysiche Untersuchung einer Sinnesmodalität verlangt die Kenntnis des adäquaten Reizes. Newton entdeckte, daß sichtbare, elektromagnetische Strahlung unterschiedlicher Brechbarkeit der Reiz für Farbempfindungen ist, er benutzte dazu Prismen und additive Mischung von Licht. Zwischen 1700 und 1850 gab es kaum Fortschritte in der Farbforschung, da zwischen additiver Lichtmischung und subtraktiver Farbstoffmischung kein klarer Unterschied gemacht wurde. Die fruchtbarste Periode der Farbforschung begann mit Maxwell und Helmholtz, die Farbkreisel und Spektralapparate zur additiven Farbenmischung benutzten. Heute werden in den meisten Labors Videosysteme als Farbreizgeneratoren eingesetzt. Mit diesen ist die Herstellung komplexer Reize bis zur Simulation natürlicher Szenen möglich.




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