Der Beitrag richtet sich in erster Linie an die Praktiker in der Versicherungswirtschaft, die bei der Zeichnung von industriellen Großrisiken mit dem Phänomen Captive-Versicherungsgesellschaften befasst sind. Bedeutung erlangten die Captives als eine Form der externen Selbstversicherung ab Mitte dieses Jahrhunderts und sind heute als fester Bestandteil des internationalen Versicherungsmarktes etabliert. Die Bereitschaft konventioneller Versicherer zur Zusammenarbeit mit Captivs ist häufig Voraussetzung im Wettbewerb um die Zeichnung umfangreicher Versicherungsprogramme großer Industriekonzerne. Trotz dieses Wettbewerbsdrucks dürfen Aspekte der Qualität und Sicherheit von von Captive-Konstruktionen nicht vernachlässigt werden. Der Beitrag soll für die Gefahren im Captive-Geschäft sensibilisieren und Sicherungsmöglichkeiten vorstellen.
Dieser Eintrag ist Teil der Universitätsbibliographie.