Konzeption und Implementierung eines Werkzeugs für nutzenbasiertes Traceability- und Rationale-Management in verteilten Entwicklungsumgebungen
Hildenbrand, Tobias
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Geisser, Michael
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Klimpke, Lars
Vorschau |
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PDF
HiGK2007_Arbeitspapier_5_2007_TraVis.pdf
- Veröffentlichte Version
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URL:
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https://ub-madoc.bib.uni-mannheim.de/1646
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URN:
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urn:nbn:de:bsz:180-madoc-16468
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Dokumenttyp:
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Arbeitspapier
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Erscheinungsjahr:
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2007
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Titel einer Zeitschrift oder einer Reihe:
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None
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Sprache der Veröffentlichung:
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Deutsch
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Einrichtung:
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Fakultät für Betriebswirtschaftslehre > Sonstige - Fakultät für Betriebswirtschaftslehre
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MADOC-Schriftenreihe:
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Area Information Systems and Institute for Enterprise Systems > Working Papers Lehrstuhl für ABWL und Wirtschaftsinformatik (Heinzl) (bis 2011)
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Fachgebiet:
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004 Informatik
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Normierte Schlagwörter (SWD):
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Rückverfolgbarkeit , Softwareentwicklung , Qualitätssicherung , Effizienz , Verbraucherzufriedenheit
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Abstract:
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Unter Nachvollziehbarkeit (engl: Traceability) wird die Möglichkeit verstanden, verschiedene Artefakte (beispielsweise Anforderungen, Designdokumente oder Quellcode) so miteinander zu verknüpfen, dass stets nachvollzogen werden kann, welche Artefakte wie miteinander in Beziehung stehen. Die Nachvollziehbarkeit sollte hierbei sowohl vorwärts- als rückwärtsgerichtet möglich sein. Ebenso wichtig wie die Nachvollziehbarkeit der Beziehungen zwischen den Artefakten ist es, die Gründe festzuhalten, die zu Entscheidungen in der Softwareentwicklung geführt haben (engl.: Rationale Management). Werden diese Informationen festgehalten, so können beispielsweise auch dann noch Entscheidungen nachvollzogen werden, wenn der entsprechende Mitarbeiter nicht mehr verfügbar ist. Werden allerdings alle Traceability-Informationen festgehalten, so entsteht unter Umständen einen Überfluss an Informationen, der nur noch schwer zu durchschauen ist. Einige Anforderungen sind möglicherweise nicht so wichtig wie andere, werden diese aber gleichrangig neben den Wichtigeren dargestellt, so kann der Überblick verloren gehen. Daher sollte Traceability- und Rationale-Management nutzen- oder wertbezogen (engl.: value-based) betrieben werden. Unter dem Wert wird in diesem Zusammenhang der Nutzen verstanden, mit dem ein Nutzer der Software bzw. der Auftraggeber eine Anforderung bewertet. Die Bewertung einer Anforderung durch die Entwickler kann von der Bewertung durch die Anwender deutlich abweichen, daher sollte der Hauptfokus bei der Entwicklung auf dem Nutzen für den Kunden liegen. Durch die Verknüpfung der Anforderungen mit den zugehörigen Artefakten werden wichtigere Artefakte auf diese Weise automatisch höher priorisiert. Nutzenbezogenes Traceability- und Rationale-Management führt so unter anderem zu einem besseren Verständnis des Codes, zu besserer Wartbarkeit und Dokumentation, zur Qualitätssicherung, Fehlerreduktion und höherer Effizienz der Entwicklung sowie letztendlich zu höherer Kundenzufriedenheit. Ziel dieses Artikels ist es, die Entwicklung eines Werkzeug vorzustellen, das Daten über Anforderungen, Aktivitäten und Nutzer, die in einer kollaborativen Softwareentwicklungsplattform verwaltet werden, extrahiert und die Beziehungen dieser Entitäten untereinander visualisiert und analysiert. Dabei sollen entsprechend dem Wert der Anforderungen und daraus resultierender Artefakte wichtige Beziehungen besonders hervorgehoben werden. Zusätzlich sollen die Rationale-Informationen von verschiedenen Artefakttypen dargestellt und analysiert werden können.
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Zusätzliche Informationen:
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| Das Dokument wird vom Publikationsserver der Universitätsbibliothek Mannheim bereitgestellt. |
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