Regulatory Fit from Stereotype Threat: Enhancing Women’s Leadership Aspirations
Görzig, Anke
URL:
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http://ub-madoc.bib.uni-mannheim.de/2112
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URN:
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urn:nbn:de:bsz:180-madoc-21120
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Dokumenttyp:
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Dissertation
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Erscheinungsjahr:
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2008
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Titel einer Zeitschrift oder einer Reihe:
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None
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Verlag:
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Universität Mannheim
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Gutachter:
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Bless, Herbert
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Datum der mündl. Prüfung:
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11 Juli 2008
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Sprache der Veröffentlichung:
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Englisch
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Einrichtung:
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Fakultät für Sozialwissenschaften > Mikrosoziologie u. Sozialpsychologie (Bless 1999-)
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Fachgebiet:
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150 Psychologie
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Normierte Schlagwörter (SWD):
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Stereotyp , Geschlechterstereotyp , Geschlecht
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Freie Schlagwörter (Deutsch):
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Stereotype Threat , Regulatorischer Fokus
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Freie Schlagwörter (Englisch):
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stereotype threat , regulatory focus , stereotypes , gender
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Abstract:
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A series of studies investigates the impact of regulatory fit on women’s leadership aspirations. A regulatory fit occurs when an outcome is presented in gain frames under a promotion focus and in loss frames under a prevention focus. Combining research on regulatory focus and research on stereotype threat it is argued that regulatory fit may result from stereotype threat (loss frame) under a prevention focus and from the absence of stereotype threat (gain frame) under a promotion focus. In line with previous research it is proposed that regulatory fit a) enhances motivation (Studies 1 and 2) and b) creates a feeling right experience that increases the persuasiveness of external stimuli (Study 3). In all three experiments regulatory fit was operationalized as experiencing stereotype threat when under a prevention focus or, respectively, experiencing the absence of stereotype threat when under a promotion focus. Further, women’s aspirations to engage in a leadership role were assessed. In Studies 1 and 2 it was shown that women’s motivation to occupy a leadership role was enhanced in the regulatory fit conditions compared to women in the nonfit conditions. Study 3 demonstrated that a stimulus (i.e., role model) was more persuasive under regulatory fit. Women experiencing regulatory fit compared to women in the nonfit conditions were more persuaded by role models, showing more interest in a leadership role when confronted with a positive model and less interest when confronted with a negative model. These studies show that stereotype threat can elicit regulatory fit, which in turn affects women’s leadership aspirations. Future directions and limitations are discussed.
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Übersetzter Titel:
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Regulatorische Passung durch Stereotype Threat: Die Steigerung der Führungsaspirationen von Frauen
(Deutsch)
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Übersetzung des Abstracts:
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In der vorliegenden Arbeit wird der Effekt der regulatorischen Passung auf die Führungsaspirationen von Frauen untersucht. Eine regulatorische Passung besteht, wenn Ergebnisse von Handlungen oder Situationen bei Vorliegen eines Promotion-Fokus in Form von Gewinnen und bei Vorliegen eines Prevention-Fokus in Form von Verlusten dargestellt werden. Unter Zusammenführung von bisherigen Forschungsergebnissen zum regulatorischen Fokus und zum Stereotype Threat wird argumentiert, dass eine regulatorische Passung bei Vorliegen eines Prevention-Fokus durch das Vorhandensein von Stereotype Threat (entspricht Verlust-Frame) und bei Vorliegen eines Promotion-Fokus durch die Abwesenheit von Stereotype Threat (entspricht Gewinn-Frame) hervorgerufen werden kann. Im Einklang mit vorausgegangener Forschung wird argumentiert, dass eine regulatorische Passung a) eine Steigerung der Motivation zur Folge hat (Studien 1 und 2) und b) ein Gefühl der Stimmigkeit („feeling right“) erzeugt, welches die Überzeugungskraft externer Stimuli erhöht (Studie 3). In drei Experimenten wurde die regulatorische Passung durch das Erleben von Stereotype Threat unter einem Prevention-Fokus bzw. durch die Elimination von Stereotype Threat unter einem Promotion-Fokus operationalisiert. Ferner wurde die Motivation von Frauen, eine Führungsrolle zu übernehmen, erfasst. In den Studien 1 und 2 konnte gezeigt werden, dass die Motivation von Frauen, eine Führungsrolle zu übernehmen, in den Bedingungen der regulatorischen Passung im Vergleich zu den Bedingungen der regulatorischen Nicht-Passung erhöht war. In Studie 3 wurde bestätigt, dass die Überzeugungskraft eines Stimulus (hier ein Rollenmodell) durch das Vorhandensein einer regulatorischen Passung steigt. Frauen, die eine regulatorische Passung erlebten, wurden stärker durch ein Rollenmodell beeinflusst als jene, die eine Nicht-Passung erlebten. Sie zeigten ein stärkeres Interesse an einer Führungsrolle, wenn sie mit einem positiven Rollenmodell konfrontiert wurden und ein geringeres Interesse, wenn sie mit einem negativen Rollenmodell konfrontiert wurden. Die Studien bestätigen die Annahme, dass Stereotype Threat eine regulatorische Passung hervorrufen kann, welche wiederum die Führungsaspirationen von Frauen beeinflusst. Abschließend werden Implikationen und Einschränkungen der vorliegenden Arbeit diskutiert.
(Deutsch)
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Zusätzliche Informationen:
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| Das Dokument wird vom Publikationsserver der Universitätsbibliothek Mannheim bereitgestellt. |
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