Intergenerational transmission of human capital in early childhood
Coneus, Katja
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Sprietsma, Maresa
URL:
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http://ub-madoc.bib.uni-mannheim.de/2451
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URN:
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urn:nbn:de:bsz:180-madoc-24513
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Dokumenttyp:
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Arbeitspapier
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Erscheinungsjahr:
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2009
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Titel einer Zeitschrift oder einer Reihe:
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None
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Sprache der Veröffentlichung:
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Englisch
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Einrichtung:
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Sonstige Einrichtungen > ZEW - Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung
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MADOC-Schriftenreihe:
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Veröffentlichungen des ZEW (Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung) > ZEW Discussion Papers
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Fachgebiet:
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300 Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
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Fachklassifikation:
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JEL:
I20 ,
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Normierte Schlagwörter (SWD):
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Deutschland , Kind , Bildungsniveau , Qualifikation , Familiensoziologie , Generationsbeziehung , Kinderbetreuung
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Freie Schlagwörter (Englisch):
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early childhood , skills , intergenerational transmission
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Abstract:
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It is a well-known fact that the level of parents' education is strongly correlated with the educational achievement of their children. In this paper, we shed light on the potential channels through which human capital is transmitted from mothers to their children in early childhood. The main channels through which maternal human capital benefit the child's verbal and social skills are birth weight and father's support. Moreover, reading stories to the child is most relevant for the transmision of verbal skills whereas for social skills, a crucial channel for maternal human capital is the attendance of institutional childcare.
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Übersetzung des Abstracts:
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Es ist unumstritten, dass das Bildungsniveau der Eltern einen bedeutenden Einfluss auf die Bildung der Kinder hat. Dieser intergenerationale Effekt ist wichtiger als andere schulische oder institutionelle Faktoren. Unterschiede in den Fähigkeiten von Kindern zwischen Eltern mit geringerem Bildungsniveau und Eltern mit hohem Bildungsniveau offenbaren sich bereits in der Kindheit, noch bevor das Schulalter erreicht ist. Obwohl dieser starke Zusammenhang in vielen Ländern mit unterschiedlichen Daten und für verschiedene Alterskohorten herausgestellt wurde, ist bis heute nicht klar, welche Faktoren hinter diesem Zusammenhang eigentlich stecken. Diese Arbeit hat es sich daher zum Ziel gesetzt, die Black Box zu öffnen und potentielle Kanäle, die hinter der Weitergabe des Humankapitals stehen können, zu analysieren. Basierend auf den Daten des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) untersuchen wir, wie das Humankapital der Mutter, die verbalen, motorischen und sozialen Fähigkeiten der Kinder beeinflusst. In einem ersten Schritt wird der Gesamteffekt des Humankapitals der Mutter auf die Fähigkeiten des Kindes in einem linearen Modell ermittelt. Ausgehend von dieser Spezifikation werden nach und nach potentielle Kanäle eingefügt, von denen wir annehmen, dass sie vom Humankapital der Mutter abhängig sind und möglicherweise der Erwerb von Fähigkeiten fördern. Betrachtet werden hier Kinder im Alter zwischen 2 und 3 Jahren, eine Gruppe, die in der klassischen Bildungsökonomie bisher wenig Beachtung gefunden hat. Diese Altersgruppe ist aber aus zwei Gründen besonders interessant: Einerseits zeigen Ergebnisse aus psychologischen und pädagogischen Studien, dass Unterschiede in der Entwicklung von Fähigkeiten schon zu Beginn des Lebens beobachtbar sind. Andererseits sind die meisten Kinder in diesem Alter im Wesentlichen durch die Einflüsse innerhalb der Familie geprägt, weniger durch Effekte der außerhäuslichen Betreuung oder durch Peereffekte .Als erstes Ergebnis finden wir, dass die motorischen Fähigkeiten im Alter von 2-3 Jahren nicht vom Humankapital der Mutter abhängig sind. Zentrales Ergebnis dieser Studie ist, dass die hier untersuchten Kanäle den gesamten Skill-Gap zwischen Müttern mit niedrigen und hohen Bildungsniveau erklären. Das Geburtsgewicht sowie die Unterstützung des Vaters bei der Betreuung der Kinder sind entscheidende Kanäle wie das Humankapital der Mutter Einfluss auf die Entwicklung der verbalen und der sozialen Fähigkeiten nehmen kann. Darüber hinaus spielt das Vorlesen von Geschichten für Kinder eine wesentliche Rolle für die Entwicklung verbaler Fähigkeiten, während die institutionelle Kinderbetreuung ein zentraler Faktor ist, der soziale Fähigkeiten beeinflussen kann. Bildungsungleichheiten könnten entsprechend dieser Ergebnisse durch die Förderung des Besuchs institutioneller Einrichtungen oder aber auch durch die Stimulation verbaler Kompetenzen, wie beispielsweise durch das Vorlesen von Geschichten, verringert werden.
(Deutsch)
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Zusätzliche Informationen:
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| Das Dokument wird vom Publikationsserver der Universitätsbibliothek Mannheim bereitgestellt. |
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