Der Zusammenhang zwischen der Erwerbstätigkeit von Frauen und ihrer Fertilität


Schröder, Jette



Document Type: Doctoral dissertation
Year of publication: 2010
The title of a journal, publication series: Familie und Gesellschaft
Volume: 27
Place of publication: Würzburg
Publishing house: Ergon Verlag
ISBN: 978-3-89913-806-1
University: Universität Mannheim
Evaluator: Brüderl, Josef
Date of oral examination: 2010
Publication language: German
Institution: School of Social Sciences > Statistik u. Sozialwissenschaftliche Methodenlehre (Brüderl -2011)
Außerfakultäre Einrichtungen > Mannheim Centre for European Social Research - Research Department A
Subject: 300 Social sciences, sociology, anthropology
Abstract: In der Literatur ist unumstritten, dass nicht nur in Deutschland, sondern in fast allen westlichen Industrielandern eine negative Beziehung zwischen der Erwerbstatigkeit von Frauen und ihrer Fertilitat besteht. Aus der Tatsache, dass die Erwerbsbeteiligung und die Arbeitszeit mit der Kinderzahl abnehmen - und umgekehrt Frauen, die erwerbstatig sind, durchschnittlich weniger Kinder haben -, lasst sich jedoch kein Schluss hinsichtlich der Kausalitat des Zusammenhangs ziehen. Ist es nun die Erwerbstatigkeit, die die Fertilitat beeinflusst, oder beeinflusst umgekehrt die Fertilitat die Erwerbsbeteiligung? Oder besteht vielleicht gar kein kausaler Zusammenhang zwischen den beiden Grossen? Das Buch tragt zur Klarung der Frage nach der kausalen Beziehung zwischen Erwerbstatigkeit und Fertilitat bei. Die Autorin arbeitet den aktuellen Stand der Forschung detailliert auf und prasentiert eigene Analysen fur Westdeutschland: Einerseits wird der Effekt von Kindern auf die Erwerbsbeteiligung von Frauen untersucht. Dabei steht die Frage im Mittelpunkt, inwieweit Ergebnisse, die bei der Schatzung des Effekts mittels Querschnittsmodellen erzielt werden, verzerrt sind. Andererseits wird der Effekt der Erwerbsbeteiligung auf den Ubergang zum ersten Kind geschatzt und mittels indirekter Kausalitatstests uberpruft, inwieweit es sich hierbei um einen kausalen Effekt handelt.




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