Gesellschaft im demographischen Wandel – Szenarien zur Zukunft des Wohnens in der Stadtregion
Schmitz-Veltin, Ansgar
URL:
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http://ub-madoc.bib.uni-mannheim.de/3161
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URN:
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urn:nbn:de:bsz:180-madoc-31618
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Dokumenttyp:
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Dissertation
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Erscheinungsjahr:
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2011
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Titel einer Zeitschrift oder einer Reihe:
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None
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Verlag:
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Universität Mannheim
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Gutachter:
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Gans, Paul
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Datum der mündl. Prüfung:
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2 Juni 2009
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Sprache der Veröffentlichung:
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Deutsch
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Einrichtung:
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Fakultät für Rechtswissenschaft und Volkswirtschaftslehre > VWL, insbes. Wirtschaftsgeographie (Gans 1996-2017)
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Fachgebiet:
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300 Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
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Fachklassifikation:
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JEL:
R21 ,
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Normierte Schlagwörter (SWD):
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Demographie , Wohnungsmarkt , Wohnungsnachfrage , Sozialer Wandel , Individualisierung , Szenario , Langfristige Prognose , Bevölkerungsentwicklung
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Freie Schlagwörter (Englisch):
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Demography , Population , Social Change , housingmarket , scenario
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Abstract:
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In Medien und öffentlicher Diskussion sind Schlagworte wie Bevölkerungsrückgang und Überalterung aktuell sehr präsent. Binnen weniger Jahre wurde der „demographische Wandel“ zu einem medialen Megabegriff, der ähnlich inflationär wie der der Globalisierung oder Nachhaltigkeit verwendet wird. Nicht selten vereinnahmt die Demographiedebatte dabei Themen, die insgesamt weder neu noch undiskutiert sind. Viele der bereits seit den späten 1960er Jahren geführten Debatten erleben nun unter dem Deckmantel der Demographie eine neue Blüte – zum Teil zu Recht, weil sie vor dem Hintergrund von Bevölkerungsrückgang und bevölkerungsstrukturellen Veränderungen neu diskutiert werden müssen. In der Wohnungswirtschaft hat der demographische Wandel zu einer breiten Auseinandersetzung mit den Wünschen und Bedürfnissen verschiedener Zielgruppen geführt. Längst überfällige Fragen wurden dabei angegangen, neue Konzepte erstellt und jahrzehntelang gültige Paradigmen in Frage gestellt. Während die Diskussionen um die Folgen der demographischen Entwicklung für die Wohnungsmärkte in den vergangenen Jahren jedoch meist auf Regionen mit Einwohnerrückgang beschränkt blieben, wurde hinsichtlich der komplexen Relationen und Dependenzen zwischen gesellschaftlicher, ökonomischer und demographischer Entwicklung und den sich globalisierenden Wohnungsmärkten in westdeutschen Wachstumsregionen bislang nur wenig gearbeitet. Auch in den wirtschaftlich prosperierenden Regionen Deutschlands ergeben sich aus dem gesellschaftlich-demographischen Wandel Umbrüche und Neuerungen für den Wohnungsmarkt und die daran beteiligten Akteure. Diese zu beschreiben und analysieren ist praktischer Nutzen der vorliegenden Arbeit. Die Darstellung erfolgt am Beispiel der Metropolregion Rhein-Neckar. Auch wenn die Wechselwirkungen und Marktbeziehungen zwischen der Angebots- und der Nachfrageseite nicht unberücksichtigt bleiben dürfen, so soll der Fokus dieser Arbeit im Bereich der Nachfrage nach Wohnimmobilien liegen. Theoretisch basiert die Arbeit auf der demographischen Entwicklungsforschung. Trotz der großen Bedeutung des Themas ist auf theoretischer Ebene zumindest im kleinräumigen Bereich bislang wenig gearbeitet worden. So ist die gesellschaftliche Entwicklung zwar ein gut untersuchtes Kerngebiet der Soziologie, die demographische Debatte wird – zumindest in Deutschland – dagegen meist losgelöst von gesellschaftlichen Prozessen geführt. Diese Diskrepanz möchte die Arbeit überbrücken und demographische Entwicklungen nicht als bloße Veränderungen der Bevölkerungszahl und -struktur verstehen, sondern ebenso die dahinter stehenden gesellschaftlichen Aspekte berücksichtigen. Gerade für die Nachfrageentwicklung an Wohnungsmärkten spielen qualitative Aspekte eine herausragende Rolle. Im Zentrum steht die Frage, wie sich die komplexen demographischen Veränderungen (unter Berücksichtigung der wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen) auf die räumlich differenzierte Nachfrage auf den Wohnungsmärkten auswirken und welche Folgen sich hieraus für die regionale Wohnungsmarktentwicklung ergeben. Dabei soll ein besonderes Augenmerk auf die Frage gelegt werden, inwieweit städtisches Wohnen an Bedeutung gewinnt und welche Bevölkerungsgruppen Präferenzen für ein Wohnen innerhalb der Städte zeigen. Die Arbeit verbindet quantitative Aspekte, wie die zukünftige Entwicklung der Bevölkerungszahl und ihrer Struktur mit qualitativen Ansätzen hinsichtlich der Nachfrage nach Wohnraum. In kleinräumigen Nachfrageszenarien werden quantitative und qualitative Aspekte zusammengeführt.
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Übersetzter Titel:
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Social and Demographic Change - Scenarios for future living in urban regions
(Englisch)
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Übersetzung des Abstracts:
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Key words such as population decline, demographic change and Aging are very present in media and public discussions in Germany. Within a few years, the "demographic change" has become to a mega term that is used similarly inflationary as words like globalization or sustainability. Nonetheless, discussions about the consequences of demographic trends for the housing markets usually are limited to regions with population decline. But also in the economically prosperous regions of Germany socio-demographic change cause new developments for the housing markets and the players involved. The central question is how the complex demographic changes (taking into account the social, economic, and political conditions) affect the demand on housing markets and what consequences they have for the regional housing markets. A particular emphasis is placed on whether urban living is gaining new importance and which population groups show preferences for a living within cities. The work combines quantitative aspects such as the future development of the population and its structure with qualitative approaches with regard to the demand for housing.
(Englisch)
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Zusätzliche Informationen:
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| Das Dokument wird vom Publikationsserver der Universitätsbibliothek Mannheim bereitgestellt. |
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