Forum
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forum_2_2013.pdf
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Körperschaften:
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Rektor der Universität Mannheim
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Absolventum Mannheim
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Mitwirkende (z.B. Übers., Bearb.):
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Bär, Katja
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URL:
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https://ub-madoc.bib.uni-mannheim.de/34160
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URN:
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urn:nbn:de:bsz:180-madoc-341601
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Dokumenttyp:
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Zeitschrift / Schriftenreihe
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Erscheinungsjahr:
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2013
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Titel einer Zeitschrift oder einer Reihe:
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Forum : das Magazin der Universität Mannheim
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Band/Volume:
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2013,2
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Ort der Veröffentlichung:
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Mannheim
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Verlag:
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Universität
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ISSN:
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1613-1622
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Sprache der Veröffentlichung:
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Deutsch und Englisch
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Einrichtung:
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Zentrale Einrichtungen > Absolventum Zentrale Einrichtungen > Verwaltung
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MADOC-Schriftenreihe:
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Veröffentlichungen der Universität Mannheim > Forum
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Fachgebiet:
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000 Allgemeines, Wissenschaft
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Normierte Schlagwörter (SWD):
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Zeitschrift , Gesellschaft der Freunde der Universität Mannheim , Mannheim / Universität
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Freie Schlagwörter (Deutsch):
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Universität , Netzwerkforschung , Forschung und Lehre , vernetzte Forschung
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Abstract:
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Der Schwerpunkt der aktuellen Ausgabe: Gut vernetzt
Von Netzwerkforschung und vernetzter Forschung
Netzwerke sind in aller Munde. Sei es, dass der Netzwerkbegriff dabei als Metapher für dyadische Sozialbeziehungen dient, die Gruppe als Spezialfall der Netzwerktheorie bezeichnet oder das Internet als dezentrales globales Rechnernetzwerk meint. Auch in der Forschung an der Universität Mannheim spielt der vielseitig angewandte Begriff eine gewichtige Rolle und dient daher in diesem Schwerpunkt als Referenz für Forschungsprojekte der verschiedensten Disziplinen. Dabei zeigt sich, dass den Forschungsarbeiten nicht nur Verknüpfungen und Knoten gemein sind, sondern auch eine hohe gesellschaftliche Relevanz.
Unter dem Stichwort „Netzneutralität“ werden derzeit die Anforderungen an die Datenübertragung in Telekommunikationsnetzen diskutiert. Thomas Fetzer und Martin Peitz nähern sich von juristischer und ökonomischer Seite der Frage, ob Daten priorisiert werden dürfen und wenn ja, in welchem Ausmaß. Für das Regionalnetzwerk Metropolregion Rhein-Neckar erforschen die Wirtschaftsgeografen Paul Gans und Philipp Deschermeier die Auswirkungen des demografischen Wandels während ABB den Betriebswirtinnen Katharina Spraul und Kathrin Vogelbacher am Lehrstuhl von Bernd Helmig als Untersuchungsgegenstand für Netzwerkbildung in Unternehmen dient.
Mit den Motiven und Folgen permanenter Vernetzung setzt sich eine Forschergruppe um den Kommunikationswissenschaftler Peter Vorderer auseinander. Die Wirtschaftswissenschaftlerin Andrea Weber untersucht den Einfluss von sozialen Netzwerken bei der Arbeitssuche. Ethnische Netzwerke sind wiederum ein Aspekt der Arbeiten von Frank Kalter am MZES. Der Soziologe will mit seinen Langzeitstudien die Integrationsdebatte von Vorurteilen und Träumereien bereinigen.
In einem europäischen Netzwerk von 15 Universitäten entwickeln die Politikwissenschaftlerinnen Sabine Carey und Paulina Pospieszna Lehrpläne zum Thema Menschenrechte für den westlichen Balkan. Und schließlich nähern sich der Wirtschaftsinformatiker Heiner Stuckenschmidt und die Sprachwissenschaftlerin Eva Eckkrammer in einem interdisziplinären Interview dem Semantischem Web, einem neuen Konzept zur Weiterentwicklung des Internets.
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Übersetzung des Abstracts:
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The focus of this edition is
thus dedicated to the topic “Networks” and under this heading
will introduce research projects of the university and its associated
institutes. Prof. Dr. Frank Kalter from the MZES for example is
involved in a German Research Foundation (DFG) project with ethical
networks and attainment of higher qualifi cations (p. 27). In
another DFG project, Prof. Dr. Torsten Biemann is investigating
the effect of age on knowledge transfer in working teams (p. 20).
Of course the Internet cannot be omitted in this main focus:
communications scientist Prof. Dr. Peter Vorderer is investigating
what it means to be permanently connected and an interdisci plinary
project is addressing the subject of network neutrality. The photo
series shows the researchers and their projects − photographed by
Thommy Mardo.
A further example of the importance of the interconnection between
research and researchers is the Graduate School of Economic and
Social Sciences (GESS). The GESS integrates the disciplines Business
Administration, Economics and the Social Sciences in its doctoral
programmes. To maintain the excellent training standards, the
University is introducing new PhD scholarships, for which it will
depend on support from foundations, enterprises and private fi nancial
backers.
(Englisch)
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Zusätzliche Informationen:
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