Familiäre Risikogruppen im europäischen Vergleich


Bahle, Thomas ; Göbel, Claudia ; Hubl, Vanessa



URL: http://www.boeckler.de/wsimit_2013_03_Bahle.pdf
Dokumenttyp: Zeitschriftenartikel
Erscheinungsjahr: 2013
Titel einer Zeitschrift oder einer Reihe: WSI-Mitteilungen
Band/Volume: 2013
Heft/Issue: 3
Seitenbereich: 192-200
Ort der Veröffentlichung: Baden-Baden
Verlag: Nomos
ISSN: 0342-300X
Sprache der Veröffentlichung: Deutsch
Einrichtung: Außerfakultäre Einrichtungen > MZES - Arbeitsbereich A
Fachgebiet: 300 Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
Abstract: Der Artikel analysiert die Beschäftigungs- und Einkommenssituation von Familien in Deutschland, Dänemark, Frankreich, Großbritannien und den Niederlanden. Im Mittelpunkt stehen familiäre Risikogruppen: Paare und Alleinerziehende, die wenig oder nicht beschäftigt sind oder geringe Arbeitsverdienste erzielen. Diese Familienstrukturen sind in den Ländern unterschiedlich stark verbreitet und auch ihre Einkommenssituation und Armutsbetroffenheit unterscheidet sich, was auf institutionelle Unterschiede zwischen den Ländern zurückzuführen ist, z. B. im Hinblick auf die Abgabenlast für niedrige Einkommen, Generosität von Familienleistungen oder öffentliche Förderung der Arbeitsmarktintegration durch Kinderbetreuung. Im Ländervergleich ergibt sich für Deutschland kein gutes Bild: Vor allem Alleinerziehende und Arbeitslose, aber auch Geringverdiener sind hier stark benachteiligt.




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