Abstimmung gut, alles gut?
Blumenberg, Johannes N.
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Faas, Thorsten
URL:
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http://www.buergerimstaat.de/3_12/machtwechsel.pdf
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Dokumenttyp:
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Zeitschriftenartikel
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Erscheinungsjahr:
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2012
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Titel einer Zeitschrift oder einer Reihe:
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Der Bürger im Staat
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Band/Volume:
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2012
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Heft/Issue:
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3
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Seitenbereich:
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182-187
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Ort der Veröffentlichung:
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Ulm
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Verlag:
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Süddeutsche Verl.-Ges.
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ISSN:
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0007-3121
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Sprache der Veröffentlichung:
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Deutsch
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Einrichtung:
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Außerfakultäre Einrichtungen > MZES - Arbeitsbereich B
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Fachgebiet:
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320 Politik
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Abstract:
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Hat die Volksabstimmung am 27. November 2011 zur Befriedung des Konflikts um Stuttgart 21 beigetragen und zu einer breit getragenen Akzeptanz des Projekts in der Bevölkerung geführt? Basierend auf zwei umfangreichen Studien zeigen Johannes Blumenberg und Thorsten Faas, wie sich die Einstellungen der
Bevölkerung, ihre Emotionen zum Projekt
Stuttgart 21, aber auch zum Verfahren
der Volksabstimmung entwickelt und verändert haben. Nannten im November/Dezember 2010 noch 35 Prozent der Teilnehmer Stuttgart 21 als wichtigstes Problem, wurde dieses Thema zwei Wochen vor der Wahl durch die Kernschmelzen in Fukushima zurückgedrängt. Einem
leichten Anstieg der Präsenz von Stuttgart 21 folgte im Anschluss an die Volksabstimmung ein merklicher Abfall der
Wichtigkeit des Themas. Die Volksabstimmung hat – so das Fazit – dazu beigetragen, dass Stuttgart 21 aus dem
Problembewusstsein der Bürgerinnen
und Bürger geraten ist. Ebenso wurden
die Emotionen besänftigt. Die Akzeptanz des Ergebnisses der Volksabstimmung zeigt sich letztlich auch in der
geäußerten Erwartung, dass die Landes-
regierung das Ergebnis akzeptiert und
als politischen Auftrag versteht.
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| Dieser Eintrag ist Teil der Universitätsbibliographie. |
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