Nationale Parteien oder lokale Kandidaten? Eine Analyse ihrer elektoralen Orientierungsleistung bei der Bundestagswahl 2009


Schmitt, Hermann



DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-01328-8_23
Dokumenttyp: Buchkapitel
Erscheinungsjahr: 2013
Buchtitel: Wahlen und Wähler : Analysen aus Anlass der Bundestagswahl 2009
Titel einer Zeitschrift oder einer Reihe: Wahlen und Wähler
Band/Volume: 2009
Seitenbereich: 514-529
Herausgeber: Weßels, Bernhard
Ort der Veröffentlichung: Wiesbaden
Verlag: Springer VS
ISBN: 978-3-658-01327-1
Sprache der Veröffentlichung: Deutsch
Einrichtung: Außerfakultäre Einrichtungen > MZES - Arbeitsbereich B
Fachgebiet: 320 Politik
Abstract: Die deutschen politischen Parteien sind nicht mehr das, was sie noch vor einigen Jahrzehnten waren. Sie verändern sich. Dieser Wandel hat verschiedene Dimensionen. Eine betrifft die soziale Verankerung der Parteien. Die Anteile der einstigen sozialen Kerngruppen der beiden großen deutschen Parteien an der Wahlbevölkerung – katholische Kirchgänger auf der Unionsseite und gewerkschaftlich organisierte Arbeiter bei der SPD – sind nahezu zur elektoralen Bedeutungslosigkeit geschrumpft (vgl. für viele Schmitt und Wüst 2006). Dies ist kein neues Phänomen.




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