Mitgliederrückgang und Organisationsstrategien deutscher Gewerkschaften


Ebbinghaus, Bernhard ; Göbel, Claudia



DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-531-19496-7_9
Dokumenttyp: Buchkapitel
Erscheinungsjahr: 2014
Buchtitel: Handbuch Gewerkschaften in Deutschland
Seitenbereich: 207-237
Herausgeber: Schroeder, Wolfgang
Ort der Veröffentlichung: Wiesbaden
Verlag: Springer VS
ISBN: 978-3-531-19495-0 , 978-3-531-19496-7
Auflage: 2.
Sprache der Veröffentlichung: Deutsch
Einrichtung: Fakultät für Sozialwissenschaften > Soziologie III, Makrosoziologie (Ebbinghaus 2004-2016)
Außerfakultäre Einrichtungen > MZES - Arbeitsbereich A
Außerfakultäre Einrichtungen > SFB 884
Fachgebiet: 300 Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
Abstract: Die deutschen Gewerkschaften kommen zunehmend unter existentiellen Druck: Der vereinigungsbedingte Boom von vier Millionen Mitgliedern im Osten ist innerhalb eines Jahrzehntes zerronnen und im Westen setzt sich die – seit den 1980er Jahren herrschende – Erosion der Mitgliederbasis fort. Heute sind weniger Arbeitnehmer gewerkschaftlich organisiert als je zuvor in der Geschichte der Bundesrepublik. Der Tiefstand der Weimarer Republik ist bereits unterschritten: Nur jeder sechste Arbeitnehmer, der noch nicht im (Vor-)Ruhestand ist, zahlt einen Gewerkschaftsbeitrag, während die große Mehrheit der Nichtmitglieder auch von Tarifverträgen profitieren, die von den Gewerkschaften mit den Arbeitgebern ausgehandelt werden.




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ORCID: Ebbinghaus, Bernhard ORCID: 0000-0001-9838-8813 ; Göbel, Claudia

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