Hätten Direktkandidaten der AfD über die 5 %-Hürde verholfen? Eine Untersuchung des Kontaminationseffekts im Mischwahlsystem


Kurella, Anna-Sophie



DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-11206-6_10
URL: https://link.springer.com/chapter/10.1007%2F978-3-...
Document Type: Book chapter
Year of publication: 2016
Book title: Wahlen und Wähler : Analysen aus Anlass der Bundestagswahl 2013
Page range: 205-222
Publisher: Schoen, Harald
Place of publication: Wiesbaden
Publishing house: Springer VS
ISBN: 978-3-658-11205-9 ; 978-3-658-11206-6
Publication language: German
Institution: Außerfakultäre Einrichtungen > Graduate School of Economic and Social Sciences- CDSS (Social Sciences)
Außerfakultäre Einrichtungen > Mannheim Centre for European Social Research - Research Department B
Subject: 320 Political science
Abstract: Die AfD kandidierte 2013 erstmalig bei einer Bundestagswahl und scheiterte knapp an der 5%-Hürde. Ein Unterschied zur Kandidatur etablierter Parteien ist, dass die AfD nicht in allen Wahlkreisen Direktkandidaten nominierte. Der Beitrag untersucht die Kandidatur der AfD basierend auf der Hypothese der Kontaminationsliteratur, welche einen positiven Kandidateneffekt auf den Parteistimmenanteil in gemischten Wahlsystemen postuliert. Konkret wird untersucht, ob bei der AfD-Kandidatur ein solcher Effekt nachweisbar ist. Damit soll die Frage beantwortet werden, ob die AfD bei flächendeckender Kandidatennominierung den Einzug in den Bundestag geschafft hätte. Nach Berücksichtigung möglicher Endogenität und eines heterogenen Kausaleffekts kann jedoch kein Kandidateneffekt nachgewiesen werden.




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