Die Wahrnehmung terroristischer Bedrohungen. Determinanten und Konsequenzen in den USA und in Deutschland zu Beginn des 21. Jahrhunderts
Pötzschke, Jana
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URL:
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https://madoc.bib.uni-mannheim.de/41054
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URN:
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urn:nbn:de:bsz:180-madoc-410541
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Document Type:
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Doctoral dissertation
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Year of publication:
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2016
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Place of publication:
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Mannheim
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University:
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Universität Mannheim
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Evaluator:
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Rattinger, Hans
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Date of oral examination:
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7 July 2016
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Publication language:
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German
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Institution:
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School of Social Sciences > Vergleichende Politische Verhaltensforschung (Rattinger 2008-2015, Em)
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Subject:
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320 Political science
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Subject headings (SWD):
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Politische Einstellung , Außenpolitik , Sicherheitspolitik , Internationaler Terrorismus , Bedrohungsvorstellung
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Individual keywords (German):
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Politische Einstellungen , Außen- und Sicherheitspolitik , Internationaler Terrorismus , Bedrohungswahrnehmung
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Keywords (English):
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Political attitudes , foreign and security policy , international terrorism , threat perception
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Abstract:
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Die vorliegende Arbeit untersucht Determinanten und Konsequenzen der Wahrnehmung terroristischer Bedrohungen in den USA und in Deutschland zu Beginn des 21. Jahrhunderts. Das Forschungsinteresse dieser Arbeit umfasst drei grundlegende Problemstellungen: Erstens wird der Frage nachgegangen, welche Faktoren die Wahrnehmung terroristischer Bedrohungen erhöhen. Zweitens wird untersucht, ob und in welchem Umfang außen- und sicherheitspolitische Einstellungen tatsächlich durch die Gefahrenperzeption beeinflusst werden. Drittens ist zu klären, inwieweit die für die USA gefundenen Ergebnisse auf Deutschland übertragbar sind.
Zur Beantwortung der aufgeworfenen Forschungsfragen werden Bevölkerungsbefragungen im Rahmen der „Transatlantic Trends“ von 2002 bis 2008 in den Vereinigten Staaten und in der Bundesrepublik Deutschland herangezogen. Es wird ein hierarchisch strukturiertes Überzeugungssystem aufgestellt, bestehend aus fünf Ebenen mit unterschiedlichem Abstraktionsniveau. Auf der mittleren Ebene wird die Wahrnehmung terroristischer Bedrohungen verortet. Sie wird so zum einen durch die beiden vorgelagerten Stufen (sozialstrukturelle Merkmale, Gruppenbindung und politische Prädispositionen) determiniert und beeinflusst ihrerseits zum anderen Elemente auf den nachfolgenden Stufen (bereichsspezifische Grundorientierungen, spezifische außen- und sicherheitspolitische Einstellungen). Über alle Ebenen hinweg werden direkte und indirekte Effekte modelliert, um so ein tiefergehendes Verständnis für die Wirkungsweise der Elemente innerhalb des Einstellungssystems, insbesondere aber für die Gefahrenperzeption zu erhalten.
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