Geschlechterungleichheit in Führungspositionen : der Einfluss von Arbeitsmarktsegregation und beruflichen Opportunitätsstrukturen


Granato, Nadia



DOI: https://doi.org/10.1515/zfsoz-2017-1011
URL: https://www.degruyter.com/view/j/zfsoz.2017.46.iss...
Weitere URL: https://www.degruyter.com/view/j/zfsoz.2017.46.iss...
Dokumenttyp: Zeitschriftenartikel
Erscheinungsjahr: 2017
Titel einer Zeitschrift oder einer Reihe: Zeitschrift für Soziologie : ZfS
Band/Volume: 46
Heft/Issue: 3
Seitenbereich: 185-200
Ort der Veröffentlichung: Berlin
Verlag: de Gruyter Oldenbourg
ISSN: 0340-1804 , 2366-0325
Sprache der Veröffentlichung: Deutsch
Einrichtung: Außerfakultäre Einrichtungen > MZES - Arbeitsbereich A
Fachgebiet: 300 Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
Abstract: Frauen sind nach wie vor seltener in Führungspositionen zu finden als Männer. Bei der Suche nach den zugrundeliegenden Ursachen und Mechanismen dieser geschlechtsspezifischen Ungleichheit gilt es auch zu beachten, dass der deutsche Arbeitsmarkt zum einen durch eine deutliche Geschlechtersegregation gekennzeichnet ist. Zum anderen sind Leitungsfunktionen nicht gleichmäßig über das berufliche Spektrum verteilt. Somit stellt sich die Frage, inwieweit eine Überschneidung dieser beiden Phänomene und die daraus resultierenden Opportunitätsstrukturen zur beobachteten Chancenungleichheit beitragen. Empirisch zeigt sich, dass gerade in höher qualifizierten Tätigkeiten ein deutlicher Teil der geschlechtsspezifischen Nachteile auf diese strukturellen Gegebenheiten zurückzuführen ist. Im Bereich der qualifizierten Berufe trifft dies allerdings nicht durchgängig zu. Hier trägt die berufliche Verteilung von Frauen und Männern nur teilweise zur Erklärung von Ungleichheitsmustern bei.
Zusätzliche Informationen: Online-Anhang s. "Weitere URL"




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