Kontingenz, Redundanz, Transzendenz? Zum Gerechtigkeitsbegriff Niklas Luhmanns


Renner, Moritz



URL: https://anci.ch/articles/ancilla2008_62_renner.pdf
Weitere URL: http://www.academia.edu/210290/Kontingenz_Redundan...
Dokumenttyp: Zeitschriftenartikel
Erscheinungsjahr: 2008
Titel einer Zeitschrift oder einer Reihe: Ancilla iuris = Lagen des Rechts = Constellations of Law
Band/Volume: 3
Seitenbereich: 62-72
Ort der Veröffentlichung: Frankfurt a. M.
Verlag: Klostermann
ISBN: 978-3-465-03586-2
ISSN: 1866-1149
Sprache der Veröffentlichung: Deutsch
Einrichtung: Fakultät für Rechtswissenschaft und Volkswirtschaftslehre > Bürgerl. Recht, Internat. und Europ. Wirtschaftsrecht (Renner 2017-)
Fachgebiet: 340 Recht
Abstract: Niklas Luhmanns systemtheoretische Rekonstruktion der „Kontingenzformel Gerechtigkeit“ gilt als der anspruchsvollste Versuch einer positivistischen Gerechtigkeitstheorie. Der Versuch zielt darauf ab, den Begriff der Gerechtigkeit aus den Operationen des Rechtssystems selbst zu entwickeln und setzt an der formalen Konsistenz rechtlicher Entscheidungen an. Vielfach ist Luhmanns Theorie daher ihr vermeintlicher Verlust der Einzelfallgerechtigkeit vorgeworfen worden. Neuere, an der Dekonstruktion orientierte Luhmann-Interpretationen begegnen diesem Einwand, indem sie die Offenlegung der Selbstwidersprüche des selbstreferentiellen Rechtssystems als eine Form der Rechtskritik auffassen, welche dem Rechtsdiskurs zwar immanent bleibt, zugleich aber auf die Möglichkeit seiner Transzendierung verweist.




Dieser Datensatz wurde nicht während einer Tätigkeit an der Universität Mannheim veröffentlicht, dies ist eine Externe Publikation.




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