Dynamische Konstruktionsgrammatik


Wälz, Franziska


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Franziska Wälz_Dissertation_Dynamische Konstruktionsgrammatik-1.pdf - Published

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URL: https://ub-madoc.bib.uni-mannheim.de/47811
URN: urn:nbn:de:bsz:180-madoc-478111
Document Type: Doctoral dissertation
Year of publication: 2018
Place of publication: Mannheim
University: Universität Mannheim
Evaluator: Henn-Memmesheimer, Beate
Date of oral examination: 17 May 2018
Publication language: German
Institution: School of Humanities > Germanistische Linguistik (Henn-Memmesheimer 1991-, Em)
Subject: 830 German literature
Subject headings (SWD): Konstruktionsgrammatik , Konstruktionen , Dynamik , dynamisch , Grammatikalisierung , gebrauchsbasiert , Gebrauch , Erstspracherwerb , Spracherwerb , CHILDES , Korpus , Kindersprache , Kookkurrenzen , Distribution , Pfade , Grammatikalität , Grammatik , S
Keywords (English): Construction grammar , CxG , constructions , grammaticalization , grammar , grammaticalization , usage , first language acquisition , language acquisition , child language , L1 , modal , co-occurrence , context , corpora , corpus , verbs , should , would
Abstract: In der Arbeit werden die dynamischen Prozesse des frühen Spracherwerbs von wollen, mögen/möchten, müssen, können, sollen, dürfen und brauchen mit Hilfe konstruktionsgrammatischer Annahmen untersucht. In einem vorangehenden Theorieteil wird ein neuer konstruktionsgrammatischer Ansatz, die Dynamischen Konstruktions¬grammatik (DCxG), entwickelt, welche die Dynamik des Erwerbs¬prozesses einer natürlichen Sprache und die permanente Veränderung der sprachlichen Konstruktionen in den Vordergrund stellt. Die DCxG basiert auf den kognitiv-gebrauchsbasierten konstruktionsgrammatischen Annahmen, dem Gebrauchsbasierten Modell (Usage-Based Model) sowie der Grammatikalisierungstheorie. Die quantitative und qualitative Korpusanalyse erfolgt anhand eines Korpus von drei längsschnittlich, über mindestens 12 Monate regelmäßig aufgenommenen Kindern (Leo, Caroline, Lilly) im Kernalter von 2 bis 3 Jahren. Der Gebrauch der untersuchten Konstruktionen wird u. a. mittels Kookkurrenzgraphen und dem Modell der Schematisierungspfade beschrieben. Grundlage der Analyse ist die Individualitätshypothese, durch die kindspezifische Erwerbsverläufe in den Vordergrund gerückt werden sowie die Instabilitätshypothese, wonach eine dauerhafte Instabilität und Flexibilität des kindlichen Sprachverhaltens durch die Verarbeitung neuer Erfahrungen angenommen wird.




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