Elektorale Responsivität als Kriterium zur Beurteilung des deutschen Bundestagswahlrechts


Pappi, Franz Urban ; Bräuninger, Thomas



DOI: https://doi.org/10.1007/s11615-018-0086-8
URL: https://link.springer.com/article/10.1007/s11615-0...
Additional URL: https://www.researchgate.net/publication/325301443...
Document Type: Article
Year of publication: 2018
The title of a journal, publication series: Politische Vierteljahresschrift : PVS
Volume: 59
Issue number: 2
Page range: 199-219
Place of publication: Wiesbaden ; Baden-Baden
Publishing house: Springer VS ; Nomos
ISSN: 0032-3470 , 1862-2860
Publication language: German
Institution: Außerfakultäre Einrichtungen > Mannheim Centre for European Social Research - Research Department B
School of Social Sciences > Political Science, Political Economy (Bräuninger 2009-)
Subject: 320 Political science
Abstract: Wir argumentieren, dass die Mehrheitswahl die Verantwortlichkeit der Regierung gegenüber dem Wähler stärkt und die Verhältniswahl die Wählernachfrage nach Politik im Parlament und in Koalitionsregierungen breiter repräsentiert. Wir zeigen an den Ergebnissen der Bundestagswahlen von 1949 bis 2017 diese Wirkung der beiden Wahlsysteme. Dabei stehen Erststimmen und direkt gewählte Abgeordnete für die Mehrheitswahl und Zweitstimmen und alle Abgeordneten für die Verhältniswahl. Unsere empirische Analyse dient dem Nachweis, dass die Parteianteile der direkt gewählten Abgeordneten stärker auf wahrgenommene Leistungsunterschiede der Parteien reagieren als die Fraktionsstärken insgesamt. Wahlsystemänderungen könnten die beiden Teile des deutschen Wahlsystems optimal kombinieren.

Dieser Eintrag ist Teil der Universitätsbibliographie.




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