Audience-Flow im deutschen Fernsehen : der Einfluss der Beschleunigung von Sendungsübergängen auf den Zuschauerfluss am Beispiel von ARD, ZDF, RTL und SAT.1
Schneider, Frank M.
DOI:
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https://doi.org/10.13140/RG.2.2.20987.57125
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Dokumenttyp:
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Abschlussarbeit
, Diplom
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Erscheinungsjahr:
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2004
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Ort der Veröffentlichung:
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Landau, Pfalz
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Hochschule:
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Universität Koblenz-Landau
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Gutachter:
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Gleich, Uli
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Datum der mündl. Prüfung:
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2004
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Sprache der Veröffentlichung:
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Deutsch
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Einrichtung:
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Philosophische Fakultät > Medien- und Kommunikationswisseschaft (Vorderer 2010-)
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Fachgebiet:
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150 Psychologie 791 Öffentliche Darbietungen, Film, Rundfunk
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Freie Schlagwörter (Englisch):
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Audience-flow
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Abstract:
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Bei täglich mehr als 30 Sendungen pro TV-Sender im deutschen Fernsehen gibt es auch mehr als 30 Sendungsübergänge. In den letzten Jahren und Jahrzehnten haben sich diese Übergänge deutlich verändert. Vollständige Filmabspänne, Programmansager und statische Hinweistafeln sind dynamischeren Formaten gewichen (z.B. Split-Screens). Vor allem im Rahmen des verschärften Wettbewerbs seit Einführung des dualen Rundfunks gewinnen beschleunigte Sendungsübergänge als Programmstrategie zunehmend an Bedeutung. Diese Studie untersuchte, welche strukturellen Merkmale Sendungsübergänge aufweisen, wie sie sich unterscheiden und wie sich die Unterschiede auf den Zuschauerfluss (Audience-Flow) auswirken. Im Fokus stand dabei die Beschleunigung einzelner Sendungsübergangselemente (Sendungsende, Programmunterbrechung und Sendungsbeginn). Auch der Einfluss weiterer Variablen wurde berücksichtigt (z.B. Genre, Senderkonkurrenz, soziodemographische Merkmale). Als theoretische Grundlage wurde hierzu das Fernsehprogrammwahlmodell von Webster & Wakshlag (1983) herangezogen und erweitert. Es wurden 430 Sendungsübergänge im September 2003 aufgezeichnet und inhaltsanalytisch ausgewertet. Um Aussagen über das Wirkungspotenzial machen zu können, wurden aggregierte Zuscha uerdaten aus dem AGF/GfK-Panel in die Auswertung miteinbezogen. Zwischen den untersuchten Sendern zeigten sich hinsichtlich der Struktur der Sendungsübergänge deutliche Unterschiede. Ein leichter, aber bedeutsamer Einfluss von beschleunigten Sendungsübergängen auf den Zuschauerfluss konnte nachgewiesen werden. Wichtigere Prädiktoren für die Programmwahl der Zuschauer sind jedoch Sendezeit, Marktanteil und Genrekontinuität. Ergebnisse von Untersuchungen, die von der Forschergruppe um Susan Tyler Eastman Ende der 1990er in den USA durchgeführt wurden, konnten somit für deutsche TV-Sender repliziert werden.
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| Dieser Datensatz wurde nicht während einer Tätigkeit an der Universität Mannheim veröffentlicht, dies ist eine Externe Publikation. |
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