Innovative Hochschullehre: Handlungswissen, Reflexion und Berufsorientierung Studierender im Fokus
Waag, Anne-Sophie
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Münzer, Stefan
URL:
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https://www.dgpskongress.de/frontend/dgps/media/DG...
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Dokumenttyp:
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Konferenzveröffentlichung
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Erscheinungsjahr:
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2018
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Buchtitel:
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51. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Psychologie : 15. bis 20. September 2018, Goethe-Universität Frankfurt am Main, Campus Westend
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Titel einer Zeitschrift oder einer Reihe:
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Abstracts
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Band/Volume:
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51
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Seitenbereich:
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484
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Veranstaltungstitel:
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51. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Psychologie
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Veranstaltungsort:
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Frankfurt a. M.
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Veranstaltungsdatum:
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15.-20.09.2018
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Herausgeber:
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Hartig, Johannes
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Ort der Veröffentlichung:
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Lengerich
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Verlag:
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Pabst Science Publishers
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ISBN:
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978-3-95853-437-7 , 978-3-95853-438-4
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ISSN:
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2190-0493 , 2190-0507
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Sprache der Veröffentlichung:
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Deutsch
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Einrichtung:
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Fakultät für Sozialwissenschaften > Bildungspsychologie (Münzer 2012-)
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Fachgebiet:
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150 Psychologie
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Freie Schlagwörter (Deutsch):
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Handlungswissen , Reflexion , Berufsorientierung , Service-Learning
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Abstract:
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Unsere Hochschulen sind im Wandel. Die heutige Lehre soll aktuelle, gesellschaftspolitische Fragestellungen aufgreifen, Studierende zu kritischem Denken anregen und professionellem Handeln befähigen (Jütte, Walber & Lobe, 2017).
Innovativen Lehrkonzepten, wie dem Service-Learning, werden positive Effekte auf die persönliche, soziale und akademische Entwicklung Studierender nachgesagt (Baltes, Hofer & Sliwka, 2007). Während die amerikanische Literatur empirische Evidenz aufweisen kann (siehe u.a. Celio et al., 2011; Yorio & Ye, 2012), fehlen im deutschen Bildungskontext bislang überzeugende Belege (Reinders, 2016).
Anknüpfend an ersten empirischen Wirkungsstudien (Reinders, 2016), werden daher Gelingensbedingungen identifiziert, Messinstrumente entwickelt und erste Evaluationsstudien durchgeführt. Als wesentliche Indikatoren des Erfolgs praxisbezogener Lehre gelten dabei Handlungswissen (HA), Reflexion (RE) und Berufsorientierung (BE).
In drei ersten Studien (N1 = 219, N2 = 126; N3 = 131) wurde ein Evaluationsinstrument entwickelt, um HA, RE und BE für die Lehrveranstaltungsevaluation und den subjektiv empfundenen Kompetenzzuwachs standardisiert erfassen zu können. In einer ersten Evaluationsphase (02/2018 – 06/2018) werden je vier praxisbezogene (Experimentalgruppen, N ~ 70) und klassische (Kontrollgruppen, N ~ 70) Lehrveranstaltungen unterschiedlicher Fachbereiche in einem Prä-Posttest-Design untersucht. Dabei soll festgestellt werden, wie die Studierenden die besuchte Lehrveranstaltung sowie ihren persönlichen Kompetenzzuwachs bezogen auf die Indikatoren einschätzen.
Qualitative Gruppeninterviews mit Studierenden der praxisbezogenen Lehrveranstaltungen sollen die quantitativen Ergebnisse vertiefen und ergänzen. Die Ergebnisse werden als Rückmeldung für etwaige Adaptionen der Lehrveranstaltungen verwendet. Eine erneute Untersuchung der Lehrveranstaltungsformate erfolgt in einer zweiten Evaluationsphase (09/2018 – 12/2018).
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