Die Pflicht zur Verwendung von Kombinationsimpfstoffen gegen Masern: Zur Verfassungsmäßigkeit des § 20 Abs. 8 S. 3 IfSG


Schaks, Nils



DOI: https://doi.org/10.1007/s00350-020-5483-5
URL: https://link.springer.com/article/10.1007/s00350-0...
Document Type: Article
Year of publication: 2020
The title of a journal, publication series: Medizinrecht : MedR
Volume: 38
Issue number: 3
Page range: 201-206
Place of publication: München ; Berlin
Publishing house: Beck ; Springer
ISSN: 0723-8886 , 1433-8629
Publication language: German
Institution: School of Law and Economics > Öffentl. Recht (Juniorprofessur) (Schaks 2015-)
Subject: 340 Law
Individual keywords (German): Impfpflicht, Impfzwang, Masern, Verfassungsmäßigkeit, Verhältnismäßigkeit, Kombinationsimpfstoff, MAsernschutzgesetz, Mehrfachimpfstoff, Monoimpfstoff
Abstract: Die jüngst mit dem Masernschutzgesetz beschlossene Impfpflicht ist verfassungsgemäß. Die staatliche Schutzpflicht für das Leben und die Gesundheit Dritter sowie das Sozialstaatsprinzip sind hinreichend gewichtige Gemeinwohlbelange, welche den Eingriff in die körperliche Unversehrtheit der impfpflichtigen Personen rechtfertigen. Dies gilt auch dann, wenn die Impfpflicht die Pflicht umfasst, sich mit Kombinationsimpfstoffen impfen zu lassen. Der folgende Beitrag begründet, weshalb die Pflicht zur Verwendung von Kombinationsimpfstoffen (§ 20 Abs. 8 S. 3 IfSG) verhältnismäßig und damit insgesamt verfassungsgemäß ist.

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ORCID: Schaks, Nils ORCID: 0000-0002-1515-0998

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