Eine Kurzskala zur Messung von Optimismus-Pessimismus : Die Skala Optimismus-Pessimismus-2 (SOP2)


Kemper, Christoph J. ; Beierlein, Constanze ; Kovaleva, Anastassiya ; Rammstedt, Beatrice



URL: https://www.gesis.org/fileadmin/kurzskalen/working...
Weitere URL: https://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/28858
Dokumenttyp: Arbeitspapier
Erscheinungsjahr: 2012
Titel einer Zeitschrift oder einer Reihe: Working Papers
Band/Volume: 2012/15
Ort der Veröffentlichung: Köln ; Mannheim
Verlag: GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften
ISSN: 1869-0483 , 1869-0491
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Sprache der Veröffentlichung: Deutsch
Einrichtung: Außerfakultäre Einrichtungen > Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften (GESIS)
Fakultät für Sozialwissenschaften > Psychologische Diagnostik, Umfragedesign u. Methodik (Rammstedt 2011-)
Fachgebiet: 300 Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie
310 Statistik
Freie Schlagwörter (Deutsch): Datengewinnung ; Persönlichkeitsmerkmal ; Messinstrument ; psychische Faktoren ; Validierung ; Pessimismus ; Skalenkonstruktion ; Optimismus ; sozialpsychologische Faktoren ; Erhebungsmethode
Abstract: Die SOP2 mit zwei Items ermöglicht eine ökonomische Messung des psychologischen Merkmals Optimismus-Pessimismus. Ihr liegt die Konstruktdefinition von Optimismus-Pessimismus nach Scheier und Carver (1985) zugrunde. Reliabilität: Die Reliabilität (Omega von McDonald) liegt in drei Stichproben zwischen Omega = .74 und Omega = .83. Validität: Analysen zur internalen Struktur legen den Schluss nahe, dass ein Generalfaktormodell mit zwei Gruppenfaktoren für positive und negative Erwartungen und einem übergeordneten Faktor "Generalisierte Erwartungen" die Daten angemessen beschreibt. Hohe Korrelationen werden erwartungsgemäß mit dem Life Orientation Test Revised, mit der globalen Lebenszufriedenheit (r = .46-.58), den kognitiven und affektiven Komponenten des Selbstkonzepts, Selbstwirksamkeit (r = .43) und Selbstwert (r = .55), und den Persönlichkeitsmerkmale Neurotizismus (r = -.38 bis -.43) und Extraversion (r = .33-.49) aus dem Fünffaktorenmodell erzielt. Moderate Effekte finden sich für die spezifischen Maße der Zufriedenheit, für Indikatoren der physischen und psychischen Gesundheit und die übrigen Persönlichkeitsmerkmale aus dem Fünffaktorenmodell. Mit sozioökonomischen Erfolgsvariablen wie Einkommen und Bildung weist die SOP2 zwar geringe, aber noch immer substantielle Effekte auf. Normen: Es liegen Referenzwerte (M und SD) getrennt nach Geschlecht, Altersgruppe und Bildungsstand vor.




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