Im Schatten von Jalta und Hiroshima: Potsdam 1945 aus Sicht der USA


Gassert, Philipp



Dokumenttyp: Buchkapitel
Erscheinungsjahr: 2020
Buchtitel: Potsdamer Konferenz 1945 : die Neuordnung der Welt
Seitenbereich: 36-61
Herausgeber: Luh, Jürgen
Ort der Veröffentlichung: Dresden
Verlag: Sandstein
ISBN: 978-3-95498-546-3 , 3-95498-546-2
Sprache der Veröffentlichung: Deutsch
Einrichtung: Philosophische Fakultät > Zeitgeschichte (Gassert 2014-)
Fachgebiet: 943 Geschichte Deutschlands
Abstract: Die Potsdamer Konferenz steht heute für das Ende des Zweiten Weltkriegs und den Beginn des Kalten Krieges. Die politischen Gespräche im Schloss Cecilienhof vom 17. Juli bis zum 2. August 1945 steckten Einflüsse und Einfluss­zonen ab und hatten eine weit über Europa hinaus­weisende politische Bedeutung für die Nachkriegszeit. Der Band zeigt, wie die »Großen Drei« – Churchill, Truman und Stalin – zu den Konferenz­beschlüssen kamen und welche Auswirkungen diese hatten: nicht nur auf die besiegten Deutschen, sondern auch auf Chinesen, Japaner und Koreaner, die sich noch im Krieg befanden; auf die Vertriebenen und die Holocaust­überlebenden, die in Potsdam keine Stimme hatten; auf die Perser, über deren Köpfe hinweg man bestimmt hatte, und auf die Franzosen, die zwar zu den Sieger­mächten zählten, zur Konferenz aber nicht hinzu­gebeten worden waren. Das von den drei Staats­chefs unterzeichnete »Potsdamer Abkommen« wurde so zu einem Grundstein für die Neuordnung der Welt.




Dieser Eintrag ist Teil der Universitätsbibliographie.




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