Das Werk untersucht unter dem Gesichtspunkt juristischer Zulässigkeit das sowohl wissenschaftlich interessante wie auch praktisch in hohem Maße relevante Thema der geplanten Obsoleszenz, also der vom Hersteller herbeigeführten Lebensdauerverkürzung bei technischen Gebrauchsgütern. Hier existieren für die beteiligten Akteure (Käufer, Verkäufer und Hersteller) beträchtliche Ungewissheiten.
Der Autor geht der Frage nach, welche rechtlichen Grenzen bei der Lebensdauerplanung und -verkürzung gesetzt sind und inwieweit die geplante Lebensdauer offenzulegen ist. Zugleich werden Möglichkeiten ausgelotet, wie Käufer von "Murksprodukten" sich effizient wehren können. Durch die entwickelten Lösungsvorschläge werden vorhandene Graubereiche aufgelöst.
Den Gegenstand der Untersuchung bilden das Kaufvertragsrecht, das Lauterkeitsrecht, das Recht der Produzentenhaftung, allgemeine zivilrechtliche Rechtsgrundlagen sowie das Kartellrecht. Das Werk eignet sich für Wissenschaft und Praxis gleichermaßen.
Dieser Eintrag ist Teil der Universitätsbibliographie.