Tarifentwicklungen nach einem Betriebsübergang


Weber, Christian



DOI: https://doi.org/10.5771/9783845297491
URL: https://www.nomos-elibrary.de/10.5771/978384529749...
Document Type: Doctoral dissertation
Year of publication: 2019
The title of a journal, publication series: Mannheimer Schriften zum Unternehmensrecht
Volume: 53
Place of publication: Baden-Baden
Publishing house: Nomos
ISBN: 978-3-8487-5571-4 , 3-8487-5571-8 , 978-3-8452-9749-7
University: Universität Mannheim
Evaluator: Kainer, Friedemann
Date of oral examination: 30 October 2018
Publication language: German
Institution: School of Law and Economics > Bürgerl. Recht, Deutsches u. Europ. Wirtschafts- u. Arbeitsrecht (Kainer 2012-)
Subject: 340 Law
Abstract: Diese für die Wissenschaft und Praxis gleichermaßen relevante Abhandlung beschäftigt sich damit, ob die Arbeitsvertragsparteien nach einem Betriebsübergang an eine Änderung der auf sie kraft gesetzlicher Anordnung nach § 613a Abs. 1 S. 1, 2 BGB übergehenden und aus dem Veräußererbetrieb stammenden Tarifregelungen gebunden sind. Die Untersuchung geht zunächst abstrakt den Fragen nach der Legitimation sowie den verfassungs- und unionsrechtlichen Grenzen für die Bindung der Arbeitsvertragsparteien an Tarifentwicklungen nach einem Betriebsübergang nach. Hierbei entwickelt der Autor das Kriterium der „Vorhersehbarkeit“ einer Tarifentwicklung als entscheidende Voraussetzung für die Bindung des „Außenseiter“-Betriebserwerbers. Diese abstrakte These wird sodann auf für die Praxis relevante Einzelfälle übertragen und hierbei setzt sich der Autor kritisch mit den einschlägigen, teilweise sehr aktuellen, Entscheidungen des Bundesarbeitsgerichts und Europäischen Gerichtshofs auseinander.




Dieser Eintrag ist Teil der Universitätsbibliographie.




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