Art. 4 EMRK und das Verbot des Menschenhandels : eine Untersuchung zu den positiven Pflichten der Bundesrepublik Deutschland zur Bekämpfung des Menschenhandels im Kontext des europäischen Menschenrechtsschutzes


Ritter, Anne-Sophie



DOI: https://doi.org/10.5771/9783845263687
URL: https://www.nomos-elibrary.de/10.5771/978384526368...
Document Type: Doctoral dissertation
Year of publication: 2015
The title of a journal, publication series: Studien zum öffentlichen Recht
Volume: 15
Place of publication: Baden-Baden
Publishing house: Nomos
ISBN: 978-3-8487-2273-0 , 3-8487-2273-9 , 978-3-8452-6368-7
University: Universität Mannheim
Evaluator: Cremer, Hans-Joachim
Date of oral examination: 26 February 2014
Publication language: German
Institution: School of Law and Economics > Öffentl. Recht u. Rechtsphilosophie (Cremer 2000-2022)
Subject: 340 Law
Abstract: Der Menschenhandel degradiert Opfer zu bloßer Ware. Dieses Verbrechen verstößt in allen Erscheinungsformen in gravierender Weise gegen die Menschenwürde und stellt eine schwere Menschenrechtsverletzung dar. Die Europäische Konvention für Menschenrechte enthält jedoch kein ausdrückliches Verbot des Menschenhandels. Das Werk untersucht im ersten Teil, inwieweit Art. 4 EMRK ein ungeschriebenes Verbot des Menschenhandels entnommen werden kann und mit welchen positiven Pflichten für die Mitgliedstaaten ein solches Verbot verbunden ist. Durch eine umfangreiche Analyse des Verbotes des Menschenhandels im Völkerrecht wird diese evolutive Auslegung überprüft. Im zweitem Teil der Arbeit wird erörtert, wie die Bundesrepublik Deutschland die positiven Pflichten zur Bekämpfung des Menschenhandels konkret umsetzt und welche Defizite noch bestehen.




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