Moot Courts in der britischen und deutschen Juristenausbildung


Siefert, Michael



URL: https://www.verlagdrkovac.de/978-3-8300-8010-7.htm
Dokumenttyp: Dissertation
Erscheinungsjahr: 2014
Ort der Veröffentlichung: Hamburg
Verlag: Kovač
ISBN: 978-3-8300-8010-7 , 978-3-339-08010-3
Hochschule: Universität Mannheim
Gutachter: Falk, Ulrich
Datum der mündl. Prüfung: 7 Mai 2013
Sprache der Veröffentlichung: Deutsch
Einrichtung: Fakultät für Rechtswissenschaft und Volkswirtschaftslehre > Bürgerl. Recht, Rhetorik und Europ. Rechtsgeschichte (Falk 2002-)
Fachgebiet: 340 Recht
Abstract: Diese Untersuchung behandelt erstmals umfassend den Einsatz von „Moot Courts“ in der britischen und deutschen universitären Juristenausbildung. Ihre Erkenntnisse sind für Universitäten, Veranstalter und Studenten gleichermaßen von Interesse. Universitäten bietet diese Abhandlung eine Hilfestellung für die Aufnahme von „Moot Courts“ in das Lehrangebot, Veranstalter mögen ihren „Moot Court“ gegebenenfalls modifizieren und Studenten können sich bewusst für oder gegen die Teilnahme an einer bestimmten Veranstaltung entscheiden und dadurch die Entwicklung auf dem Lehrmarkt beeinflussen. Die Ausarbeitung beginnt mit einer begrifflichen Auseinandersetzung mit „Moot Courts“. Es folgen eine Bestandsaufnahme und eine Zusammenschau. Im Rahmen des ersten Themenkomplexes wird untersucht, um welche Art von Unterrichtsform es sich bei einem „Moot Court“ handelt. Dabei werden die Merkmale von Simulationsveranstaltungen und Debatten für eine Begutachtung herangezogen und ein eigener Prüfungsmaßstab entwickelt. Der erste Komplex endet mit der Darstellung, wie ein „Moot Court“ im Idealfall durchgeführt werden sollte. Für die daran anschließende Bestandsaufnahme wurden im Jahr 2010 über 100 Fragebögen an britische und deutsche Universitäten versendet. Mehr als 70 Rückmeldungen konnten ausgewertet werden. Dieses Buch stellt im Anhang sowohl die Fragen als auch die Antworten zur Verfügung. Überdies hat der Verfasser zahlreiche Veranstaltungen als Beobachter besucht. Bei der Auswertung der englisch- und deutschsprachigen Fachliteratur wurden auch Regelwerke und Unterrichtsmaterialien einzelner Veranstaltungen und Module aus dem genannten Zeitraum herangezogen. Aufgabenstellungen, Regelwerke und Kurshandbücher unterliegen ständigen Überarbeitungsprozessen. Aus diesem Grund entbindet die Lektüre dieses Buchs nicht von der Notwendigkeit, sich mit den Anforderungen einer bestimmten Veranstaltung vertraut zu machen. Dieses Buch schafft hierfür das erforderliche Problembewusstsein. Abschließend werden im Rahmen einer Zusammenschau Einsatzmöglichkeiten für die deutsche universitäre Juristenausbildung herausgearbeitet. Zu diesem Zweck werden zunächst die Vor- und Nachteile von „Moot Courts“ aufgeführt. Anschließend werden Lösungsansätze vorgestellt.
Zusätzliche Informationen: Schriftenreihe Studien zur Rechtswissenschaft ; 329




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