Gesellschafterdarlehen und Niederlassungsfreiheit


Holderbaum, Sebastian



DOI: https://doi.org/10.5771/9783845249131
URL: https://www.nomos-elibrary.de/10.5771/978384524913...
Document Type: Doctoral dissertation
Year of publication: 2013
The title of a journal, publication series: Mannheimer Schriften zum Unternehmensrecht
Volume: 43
Place of publication: Baden-Baden
Publishing house: Nomos
ISBN: 978-3-8487-0705-8 , 3-8487-0705-5 , 978-3-8452-4913-1
University: Universität Mannheim
Evaluator: Weller, Marc-Philippe
Date of oral examination: 11 September 2012
Publication language: German
Institution: School of Law and Economics > Bürgerl. Recht, Internat. Unternehmensrecht u. Europ. Wirtschaftsrecht (Weller 2008-2012)
Subject: 340 Law
Abstract: Mit der GmbH-Reform 2008 wurde das ehemalige "Eigenkapitalersatzrecht" rechtsformneutral in die InsO integriert. Auch wenn mit der EuInsVO sekundäres Unionsrecht die Anwendung dieser Vorschriften in hierzulande eröffneten Insolvenzverfahren von EU-Scheinauslandsgesellschaften nahe legt, ist die Vereinbarkeit mit der Niederlassungsfreiheit umstritten. Die Untersuchung systematisiert das Schrifttum zum internationalen Gesellschaftsrecht und analysiert die Dogmatik der Niederlassungsfreiheit und das Herkunftslandprinzip. Im Ergebnis ist die oft als unumgänglich bezeichnete einheitliche Gründungsanknüpfung keine Vorgabe des AEUV. Es verbleibt genügend Spielraum zur Durchsetzung nationaler Gläubigerschutzstandards.
Additional information: Ursprüngl. Titel der Diss.: Die Auslegung der europäischen Niederlassungsfreiheit für Gesellschaften : zur Anwendbarkeit des Rechts der Gesellschafterdarlehen auf EU-Scheinauslandsgesellschaften




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