In der Öffentlichkeit werden Anwendungsbeobachtungen bei Arzneimitteln häufig als Instrument der pharmazeutischen Industrie zur Marktpenetration gebrandmarkt. Nur selten wird dabei dargelegt, was sich hinter dem Schlagwort "Anwendungsbeobachtung" verbirgt und welchen Rahmenbedingungen sie unterliegt. Die vorliegende Untersuchung holt dies nach, indem sie auf bestehende Regularien hinweist, aufzeigt, was bei der Einbeziehung des Patienten in die Anwendungsbeobachtung zu beachten ist und sich mit den Risiken der Zusammenarbeit zwischen Ärzteschaft und pharmazeutischer Industrie auseinandersetzt.
Dieser Eintrag ist Teil der Universitätsbibliographie.