Nach jahrzehntelangem Stillstand gelang Ende 2005 mit der Zehnten gesellschaftsrechtlichen Richtlinie und dem Sevic-Urteil des EuGH der Durchbruch im Hinblick auf grenzüberschreitende Verschmelzungen von Kapitalgesellschaften in der EU.
Die Verfasserin untersucht zunächst anhand des Sevic-Urteils die europarechtlichen Grundlagen der grenzüberschreitenden Verschmelzung, bevor sie sich kritisch mit der Zehnten Richtlinie und deren Umsetzung auseinandersetzt. Dabei beschränkt sich die Darstellung keineswegs auf eine Kommentierung der Vorschriften. Vielmehr werden immer wieder systematische Bezüge zum Internationalen Gesellschaftsrecht hergestellt. Ferner werden die Gemeinsamkeiten und Unterschiede im Hinblick auf die SE-Verordnung herausgearbeitet.
Dieser Eintrag ist Teil der Universitätsbibliographie.