Das Werk setzt sich ausführlich mit der Frage auseinander, ob der Transportunternehmer für (Güter-) Folgeschäden einzustehen hat. Der Untersuchungsgang folgt einer nach Schadensbildern geordneten Darstellung von Anspruchsgrundlagen, welche grundsätzlich Ersatzansprüche für solche Schäden gewähren. Dabei hinterfragt der Autor die der Verkehrswirtschaft zugebilligten Haftungsprivilegien und entwickelt alternative Lösungswege. Das Werk liefert einen gleichermaßen kritischen und konstruktiven Beitrag zur anhaltenden Diskussion um ein (sach)gerechtes Haftungsregime im Bereich des Frachtrechts.
Dieser Eintrag ist Teil der Universitätsbibliographie.