Die vorliegende Arbeit befasst sich mit den rechtlichen Voraussetzungen und Folgen der sogenannten Unanbringlichkeit im neuen Transportrecht. Im Rahmen der notwendigen Definitionsfindung wird insbesondere untersucht, inwieweit die frachtrechtliche Leistungsstörungsregelung des § 419 HGB hierauf Anwendung findet. Im Anschluss hieran werden gesetzmäßig zulässige und praktikable Maßnahmen im Umgang mit unanbringlichen Frachtgütern näher dargestellt sowie auf ihren Regelungsbereich hin untersucht. In diesem Zusammenhang wird ein möglicher Eigentumserwerb an unanbringlichen Gütern ebenso wie die Verwertung solcher Güter problematisiert. Ein eigener umfassender Abschnitt ist dem Postbenutzungsverhältnis und den heutigen Allgemeinen Geschäftbedingungen der Deutschen Post AG gewidmet. Letztere enthalten detaillierte Regelungen hinsichtlich der Voraussetzungen und Rechtsfolgen unanbringlicher Postsendungen.
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