Griechischer Sport und römische Identität: die certamina athletarum in Rom
Mann, Christian
URL:
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https://www.academia.edu/35022814/Griechischer_Spo...
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Dokumenttyp:
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Zeitschriftenartikel
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Erscheinungsjahr:
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2004
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Titel einer Zeitschrift oder einer Reihe:
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Nikephoros
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Band/Volume:
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15.2002
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Seitenbereich:
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125-158
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Ort der Veröffentlichung:
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Hildesheim
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Verlag:
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Weidmann
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ISBN:
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978-3-61-500290-4
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ISSN:
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0934-8913
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Sprache der Veröffentlichung:
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Deutsch
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Einrichtung:
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Philosophische Fakultät > Alte Geschichte, Archäologie (Mann 2011-)
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Fachgebiet:
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930 Alte Geschichte, Archäologie
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Abstract:
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Die einhellige Ablehnung des griechischen Athletismus durch lateinische Autoren steht im Widerspruch zur kontinuierlichen und widerstandslosen Einführung und Verstetigung der
certamina athletarum in Rom. In der Praxis bewirkte der Import dieser Form öffentlicher Spiele keine substantiellen Veränderungen für die römische Ordnung, auf der diskursiven Ebene dienten die athletischen Wettkämpfe als Projektionsfläche für die Darstellung römischer Identität in Absetzung von der griechischen Alterität. Vor allem zwei Spezifika des griechischen Athletismus dienten als Ansatzpunkte für die Markierung von Differenz, und in diesen beiden Punkten geht die römische Athletismuskritik über die bereits seit langem existierendegriechische hinaus: die athletische Nacktheit, die aus römischer Sicht ein Symbol für sittliche Dekadenz war, und die Teilnahme von Elitenangehörigen an den Wettkämpfen.
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| Dieser Datensatz wurde nicht während einer Tätigkeit an der Universität Mannheim veröffentlicht, dies ist eine Externe Publikation. |
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