Der Verstoß gegen sportliche Regelwerke und unlauterer Wettbewerb
Gerlinger, Michael
Dokumenttyp:
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Dissertation
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Erscheinungsjahr:
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2002
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Titel einer Zeitschrift oder einer Reihe:
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Theorie und Forschung
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Band/Volume:
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770
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Ort der Veröffentlichung:
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Regensburg
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Verlag:
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Roderer
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ISBN:
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978-3-89783-336-4 , 3-89783-336-0
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Hochschule:
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Universität Mannheim
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Gutachter:
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Taupitz, Jochen
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Datum der mündl. Prüfung:
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22 Mai 2002
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Sprache der Veröffentlichung:
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Deutsch
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Einrichtung:
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Fakultät für Rechtswissenschaft und Volkswirtschaftslehre > Bürgerl. Recht, Zivilprozeßrecht, Internat. Privatrecht u. Rechtsvergleichung (Taupitz 1989-2019)
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Fachgebiet:
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340 Recht
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Abstract:
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Das Buch versucht, neue Wege zum Schutz der wirtschaftlichen Interessen von Sportlern gegen regelwidriges Verhalten der Konkurrenten aufzuzeigen. Es wird der Frage nachgegangen, ob der beeinträchtigte Konkurrent einen auf § 1 UWG gestützten Schadensersatz oder Unterlassungsanspruch hat. Im Mittelpunkt steht insoweit die Anwendbarkeit des UGW auf Wettkampfverhalten von Sportlern. Insbesondere am Beispiel des Dopings wird gezeigt, daß wirtschaftlicher und sportlicher Wettbewerb sich nicht gegenseitig ausschließen. Im Rahmen der Sittenwidrigkeitsprüfung werden ausgewählte Fallbeispiele untersucht, nämlich Doping, Foul und absichtliches Handspiel im Fußball, unfaires Verhalten im Boxen und schließlich technische Manipulationen in der Formel1. Diesbezüglich werden die Anti-Doping-Bestimmungen als wertbezogen anerkannt, wohingegen für Verstöße gegen sonstige Regelwerke ein sachlich nicht gerechtfertigter Vorsprung im Wettbewerb verlangt wird. Abschließend wird ein Ausblick auf die möglichen Rechtsfolgen gegeben.
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| Dieser Eintrag ist Teil der Universitätsbibliographie. |
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