Gewinnabschöpfung des Patienten bei kommerzieller Nutzung von Körpersubstanzen durch den Arzt?


Ehrlich, Stella



Dokumenttyp: Dissertation
Erscheinungsjahr: 2000
Titel einer Zeitschrift oder einer Reihe: Europäische Hochschulschriften. Reihe 2, Rechtswissenschaft
Band/Volume: 2996
Ort der Veröffentlichung: Berlin ; Bern ; Wien
Verlag: Peter Lang
ISBN: 978-3-631-36278-5 , 3-631-36278-1
Hochschule: Universität Mannheim
Gutachter: Taupitz, Jochen
Datum der mündl. Prüfung: 28 Oktober 1999
Sprache der Veröffentlichung: Deutsch
Einrichtung: Fakultät für Rechtswissenschaft und Volkswirtschaftslehre > Bürgerl. Recht, Zivilprozeßrecht, Internat. Privatrecht u. Rechtsvergleichung (Taupitz 1989-2019)
Fachgebiet: 340 Recht
Abstract: Die kommerzielle Nutzung von Körpermaterial des Patienten durch den Arzt ist durch den Fortschritt von Medizin und Technik zum juristischen Problemfeld geworden. In welchem Ausmaß der Patient finanziell an einer Nutzung zu beteiligen ist, wurde bislang wenig erörtert. Ausgehend von dem Fall «John Moore», der die amerikanischen Gerichte beschäftigt hatte, untersucht die Autorin zunächst, welche Nutzungsbefugnisse dem Arzt in bezug auf die Körpersubstanzen seines Patienten zustehen. Daran anschließend wendet sie sich der Frage zu, welche rechtlichen Konsequenzen eine unberechtigte Nutzung hat, insbesondere welche Rechte der Patient daraus ableiten kann. Da sondergesetzliche Regelungen hierzu fehlen, zieht die Autorin allgemeine zivilrechtliche Institute für die Lösung des Problems heran.




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