Gegenstand der Arbeit ist der im kartengestützten Zahlungsverkehr auftretende Interessenkonflikt zwischen den um eine möglichst weitgehend geschützte Privatsphäre bemühten Kartenantragstellern und -inhabern auf der einen sowie den um Kreditsicherheit bzw. Schutz vor Mißbrauch bemühten Kartenemittenten auf der anderen Seite. Im Mittelpunkt der Untersuchung steht zunächst die Kartenantragsphase, in welcher der Datenschutz durch eine Vereinheitlichung der Antragsformulare verbessert werden könnte. Ein weiteres Augenmerk liegt auf der sich hieran anschließenden Phase der im Zusammenhang mit dem Einsatz der Karte anfallenden Datenverarbeitung, welche im Hinblick auf Qualität und Quantität der dabei anfallenden Informationen ebenfalls erhebliches Gefährdungspotential für die Karteninhaber in sich birgt.
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