Dem beständig angewachsenen Handel mit Kunstgegenständen steht das verstärkte Interesse am Schutz von Kulturgütern gegenüber. Bei Geschäften des Kunsthandels mit Auslandsberührung führt dies zu einer Reihe von besonderen Rechtsproblemen. Die Untersuchung der Frage, inwieweit das deutsche Internationale Privatrecht beim grenzüberschreitenden Erwerb von besonders geschützten oder gestohlenen Kulturgütern dem Interesse an uneingeschränkter Handelbarkeit einerseits und dem Schutzinteresse andererseits entspricht, steht im Mittelpunkt dieser Schrift. Zur Diskussion kommen dabei neben dem geltenden Recht auch alternative internationalprivatrechtliche und sachrechtliche Lösungsvorschläge.
Dieser Eintrag ist Teil der Universitätsbibliographie.